Montag, 10. Dezember 2012

Gespenstisches Flüstern

Dieses Ereignis hat sich in Newcastle, Delaware zugetragen. Namen sind wie immer geändert :)
Nun viel Spaß beim lesen :D

Mein Sohn Mark und mein Stiefsohn Billy saßen am Küchentisch, während meine Stieftochter Tracey am Esstisch saß, mein Mann befand sich zu diesem Zeitpunkt noch im Wohnzimmer.
Ich bereitete das Abendessen für alle vor und schenkte gerade Getränke ein.

Ich stand zwischen Mark und Billy, als plötzlich etwas "Mama" in mein Ohr flüsterte, es klang sehr unheimlich und ließ mich erschaudern. Ich tat es als Einbildung ab und wollte weiter kochen als die Stimme wieder in mein Ohr flüsterte, dieses mal etwas lauter, ganz so als ob jemand meine Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollte.

Ich sah meinen Sohn an, der im selben Moment auch mich ansah und sagte: "Mama, was war das?".
Ich fragte ihn was er meinte woraufhin er sagte das er jemanden "Mama" flüstern hörte, ganz so als ob jemand oder etwas meine Aufmerksamkeit wollte.

Ich bekam solche Angst das ich 3 Schritte rückwärts stolperte und meinen Sohn anfuhr: "Du warst das! Du!".

Mein Sohn stand auf und sagte: "Ich schwöre bei Gott Mama, ich war das nicht!". Ich wusste das er es nicht gewesen sein konnte, es fühlte sich nämlich an als ob es mit dem Wind hereingetragen worden wäre und direkt in mein Ohr flüsterte.

Nach diesem Vorfall gab es immer wieder paranormale Ereignisse die uns einen ziemlichen Schrecken einjagten. Noch im selben Monat hatten wir uns dazu entschlossen eine Kurzurlaub bei meinem Bruder und seiner Familie zu machen. Mark wollte unbedingt bei der Familie meines Bruders bleiben, obwohl ich ihn regelrecht anbettelte mit nach Hause zu kommen. Schließlich willigte auch mein Bruder ein und mein Sohn verbrachte die nächsten fünf Monate bei ihm und seiner Familie.

Als mein Sohn doch ziemlich starkes Heimweh bekam, kauften wir ihm eine Buskarte damit er nach Hause kommen konnte. Kurze Zeit darauf verstarb mein Sohn in unserer Garage da er R12 Gas geschnuppert hatte als es ihm sein bester Freund vorschlug. Die Garage war immer ein sicherer Ort für ihn gewesen, dort stämmte er seine Gewichte und hörte dabei Musik.
Ich glaube immer noch, dass die Stimme, die mir "Mama" ins Ohr flüsterte eine Art Vorbote war.

War das Flüstern das die Frau vernommen hatte wirklich ein Vorbote des Todes?

Sonntag, 9. Dezember 2012

Wieder da! :D

So, nun verfasse ich diesen Post zum zweiten Mal! xD
Ich hatte ihn schonmal verfasst, aber Blogger mag mich heute wohl nicht ;)

Ich möchte mich dafür entschuldigen, so lange nichts gepostet zu haben. Ich hatte extrem viel um die Ohren und weder die Zeit noch die Motivation dazu etwas zu schreiben.
Auch wenn ich sicherlich viele Leser enttäuscht habe da ich so lange nichts geschrieben habe, möchte ich euch trotzdem wissen lassen, dass ich in den nächsten Stunden einige Kurzgeschichten bzw. Berichte von Menschen posten werde die Opfer eines gewalttätigen Geistes wurden.
Nach dieser kleinen Aufwärmphase mache ich mich an die Arbeit und verfasse wieder einen langen Artikel durch den ihr euch wühlen dürft ;)

Ich hoffe ihr seit mir nicht allzu böse und lest wieder fleißig mit! :)

~Nightmare~

Mittwoch, 29. August 2012

Neues Favicon! :D

Wie ihr vielleicht bemerkt habt, hat mein Blog ein neues Favicon. ^^

Großen Dank gilt meiner Freundin Yuna die sich die Mühe gemacht hat, ein so tolles Favicon für mich zu erstellen! Wenn ihr Zeit und Lust habt, besucht doch mal ihren Blog:

http://yuna-yuricka.blogspot.co.at/

Sie ist sehr talentiert und inspiriert mich immer bei meinen Arbeiten, ihr solltet also unbedingt auf ihrem Blog vorbei schauen! ^^

~Nightmare~

Mittwoch, 20. Juni 2012

Black Eyed Kids (BEK/Schwarzäugige Kinder)

Black Eyed Kids haben vollkommen schwarze Augen und scheinen das Bedürfnis oder Verlangen danach zu haben, in die Privatsphäre oder das Umfeld einer Person einzudringen. Man sagt die Black Eyed Kids sind ein paranormales Phänomen und verschiedenste Theorien bezeichnen sie angefangen von Aliens bis zu Vampiren als alle möglichen Gestalten.

Die wohl bekannteste Geschichte von einer Begegnung mit diesen Kindern ist wohl jene von Bryan Bethel, man geht allerdings davon aus, dass dies nicht der erste BEK Zwischenfall war. Ungefähr um 10 Uhr abends parkte Bethel in der nähe eines alten Kinos, plötzlich kamen 2 Jungen auf seinen Wagen zu, die etwas zwischen 10 und 15 Jahren alt waren und klopften an sein Fenster. Glaubt man Bethel, dann hatten die beiden komplett schwarze Augen, inklusive des Teils des Augapfels, der bei jedem normalen Menschen weiss ist. Zuerst bemerkte er ihre pechschwarzen Augen gar nicht, bis sie immer weiter darum bettelten, zu ihm ins Auto gelassen zu werden. Erst als er die Tür des Wagens öffnen wollte, bemerkte er ihre Augen, Augen so schwarz wie Kohlenstücke. Er bekam angst und fuhr davon als sie anfingen in anzuschreien weil sie hinein gelassen werden wollten.

Bethels Story ist nicht die einzige, von Jahr zu Jahr gibt es mehr Berichte über Black Eyed Kids. Viele Menschen erzählen, das von einem Moment auf den anderen 2 Jungen vor der Eingangstür standen und aus irgendeinem Grund darum baten, hinein gelassen zu werden. Viele sagen, das sie von einer schrecklichen angst überkommen wurden, sobald der ältere Junge mit ihnen sprach. Die Augen sind schwarz und man sieht weder die Pupille noch das weiss des Augapfels.

Viele sind sich sicher, dass es sich bei den Black Eyed Kids nicht um böse Geister handelt, diese würden auf ein "Du darfst nicht hinein" nicht wirklich reagieren. Niemand hat je davon berichtet, was passiert wenn man die Black Eyed Kids in sein zu Hause lässt, oder die, die es getan hatten, sind nicht mehr hier um uns zu erzählen was passiert war.

Ein Mädchen mit vollkommen schwarzen Augen.
Hört man die Geschichte über das Hotel San Carlos in Phoenix, Arizona, wundert man sich schon, ob man den ganzen Geschichten über Black Eyed Kids glauben schenken soll oder nicht. In einem der Hotelzimmer hengt das Bild eines Mädchens mit komplett schwarzen Augen, viele Gäste behaupten, sich unwohl oder sogar verängstigt gefühlt zu haben  und das die schwarzen Augen des Mädchens ihnen zu folgen scheinen. Manche Gäste sollen sogar vorzeitig ausgecheckt haben, nur um das Hotel endlich verlassen zu können. Handelt es sich vielleicht doch um das Gemälde eines echten schwarzäugigen Mädchens?


Aussehen und Verhaltensweisen:

  • Augen so schwarz wie Kohle, weder Iris, noch der Rest des Augapfels ist sichtbar, sie werden als reflektierend beschrieben.
  • Normalerweise Teenager im alter von 10 bis 14 Jahren.
  • Lösen ein Gefühl von extremer angst oder Bedrohung aus.
  • Sie bitten immer darum hinein gelassen bzw eingeladen zu werden, sei es eine fahrt mit dem Auto, um nur kurz das Telefon zu benutzen usw.. Je öfter sie abgewiesen werden, desto aggressiver werden sie. Es ist nicht bekannt was passiert, wenn man ihren Wünschen nachgibt.
  • Manchmal tragen sie Kleidung die aus einer anderen Zeit zu sein scheint (Kleidung aus 1970 im Jahr 2012 zb.). Andere sagen, sie würden Alterstypische Kleidung tragen, die jedoch sehr unauffällig gehalten ist (keine Aufdrucke usw.).
  • Die meisten Sichtungen finden am Abend oder nachts statt.
  • Entweder sind sie sehr aufdringlich oder extrem ruhig.
  • Anscheinend können sich manche, ähnlich den Vampiren, sehr schnell bewegen oder einfach in Luft auflösen.
  • Viele Leute berichten, das BEK anscheinend auch für andere unsichtbar sein können und nur für die Person wahrnehmbar sind, die sie als Opfer gewählt haben. 



 Theorien:

  • Alien Hybrid: Laut Aussagen der Menschen die von Aliens entführt wurden, sollen die Augen der Black Eyed Kids denen der Greys sehr stark ähneln, da auch diese komplett schwarze reflektierende Augen haben sollen.
  • Dämonische Besessenheit: Ergreift ein Dämon besitz von einem Menschen, wird oft beschrieben das die Augen der Person schwarz werden. Ein Dämon benutzt gerne die Erscheinung eines Kindes, um so das Vertrauen der Menschen zu gewinnen.
  • Vampirisch: Das betteln um in ein Haus eingeladen zu werden, erinnert an die Vampirmythologie des östlichen Europa. Schenkt man den alten Legenden glauben, so muss ein Vampir erst eingeladen werden bevor er ein Haus betreten kann.


Zum Abschluss noch ein Bericht von jemandem der eine Begegnung mit einem Mädchen aus den Reihen der Black Eyed Kids hatte:

 "Ich bin ein sehr spiritueller Mensch und hatte schon mit vielen Wesenheiten zu tun, doch als ich eines Tages einem Black Eyed Kid gegenüber stand, überkam mich eine entsetzliche angst, trotzdem versuchte ich eine Konversation mit dem Wesen zu führen. Ich bringe jeden Tag den Wagen zu meinem Stiefvater, da dieser damit zur Arbeit fährt. Ich beschloss, mich noch eine Zeit lang schlafen zu legen, da es noch recht früh am morgen war, als plötzlich jemand sehr stark gegen meine Tür klopfte. Ich öffnete sie und da stand ein etwas 16 Jahre altes Mädchen vor meiner Tür, sie war weder besonders hübsch noch war sie hässlich, sie wirkte ganz normal. Das Mädchen stand da, den Kopf gesenkt, als plötzlich all meine inneren Alarmglocken läuteten, ich wusste das ich es hier nicht mit einem Menschen zu tun hatte!"

"Bitte?" fragte ich, es war etwas 4 Uhr morgens. "Ich habe mich verlaufen, dürfte ich hinein kommen?", antwortete sie. "Alleine Ihre Art zu sprechen, ließ meinen ganzen Körper erschaudern. Sie sprach wohl überlegt, sehr vornehm und auch der Ausdruck in ihrer Stimme der ihre Worte noch viel überlegener klingen ließ, schüchterten mich ein.

"Ich brauchte einen kurzen Augenblick um meine Konzentration wieder zu erlangen, doch mir war inzwischen bewusst, das ich hier etwas unnatürlichen gegenüber stand. Ich war immer noch sehr neugierig aber auch der Terror und die Angst machten sich in mir breit. Schließlich antwortete ich: "Nein, du darfst nicht hinein kommen, noch nicht". Sie hob Ihren Kopf und starrte mich an, Ihr Blick traf den meinen und selbst jetzt noch, wenn ich daran denke, diese Augen! Ihre Augen waren schwarz wie ein Abgrund, nichts spiegelte sich darin, ich sah kein Leuchten in ihren Augen. Sie grinste mich nicht an, obwohl viele Berichte behaupten, das sie einem bei der ersten Begegnung angrinsten, ich sah jedoch, wie sich einer ihrer Mundwinkel ganz sachte bewegte, so als ob sie sich ein Lächeln verkneifen wollte."

"Ich möchte anmerken, dass wir während unserer gesamten Unterhaltung den Blickkontakt nicht unterbrachen, ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, das sie jemals auch nur geplinzelt hätte. Ich starrte in ihre Augen und versuchte sie zu analysieren, heraus zu finden was ihre Absichten waren, doch die Art wie sie mich ansah und auch ihre Körperhaltung versicherten mir, dass sie genau wusste was ich tat.Es kam mir vor als spielte sie ein Spiel mit mir, bei dem es schwer zu erraten war, wer nun die Kontrolle über das Geschehen hatte und wer nicht, doch sie war ruhig und wirkte gefasst, ich hingegen hatte angst und war unsicher."


"Bevor ich dich herein lasse, möchte ich, dass du mir einige Fragen beantwortest!"
"Das Mädchen gab mir mit einem leichten nicken zu verstehen, das sie bereit war mein kleines Spielchen mitzuspielen."
"Kenne ich dich?" fragte ich sie.
"Ja." Antwortete sie kurz und bündig.
" Weißt du das ich im Moment große angst vor dir habe?"
"Ja." Eine weitere kurze Antwort. Langsam bekam ich das Gefühl, dass sie all meine Fragen nur beantworten würde, weil sie hoffte, ich würde sie danach herein bitten.
"Was ist es, das du von mir willst?" "Ich möchte dir helfen." antwortete sie.
 "Wobei möchtest du mir denn helfen?" fragte ich das Mädchen.
"Bei allem" antwortete sie wieder kurz.
"Warum?"
"Weil du anders bist" sagte sie. 
"Warum sollte ich deine Hilfe annehmen?" fragte ich sie.

"Wieder bemerkte ich, dass sie versuchte ein Grinsen oder ein Lächeln zu unterdrücken und ihre Mundwinkel wanderten ganz leicht nach oben, es wirkte fast so, als hätte ich wieder eine "richtige" Frage gestellt. In meinem Kopf jagte ein Gedanke den anderen, ich fühlte, dass ich mit dem Mädchen nun auf einer Wellenlänge und ich hatte das ungute Gefühl, das sie genau wusste was ich dachte. Wir wussten beide das etwas an ihr seltsam war, doch nur ich alleine versuchte die Situation zu kontrollieren.

"Versuchst du mir weh zu tun?" fragte ich sie schließlich.
"Nein." antwortete sie, ohne ein Anzeichen davon, dass es eine Lüge gewesen wäre.

Irgendwie überkam mich nun ein Gefühl der ruhe und die angst verflog, ich spielte mit dem Gedanken die Tür zu öffnen. Doch als ich sie weiterhin so anstarrte, viel mir auf das sie weder irgendeine Art von Körpersprache nutzte, ihre Augen nichts über sie aussagten, auch ihre ganzen Verhalten gab keinen Aufschluss darüber, was sie wirklich wollte. Ihre Stimme jedoch, sie war so ruhig und gefasst, fast angenehm, doch bei jedem Wort schwang ein unterschwelliger Ton der Überlegenheit mit.

Ich sagte:"Es ist sehr spät und ich würde gerne noch ein wenig schlafen. Würdest du später wieder kommen?" Sie antwortete "Ja", genauso kurz und emotionslos wie die Male davor. "Gute Nacht!" sagte ich und schloss die Tür.

Montag, 4. Juni 2012

Anrufe aus der Geisterwelt

Ist es möglich das Verstorbene mit Hilfe eines elektronischen Gerätes mit uns kommunizieren wollen? Kann es sein das von uns gegangene Freunde oder Verwandte uns noch einmal "auf wiedersehen" durch ein Telefon sagen?

Dieses Phänomen ist nicht selten und passiert des öfter, meist innerhalb der ersten zwei Tage nach dem Tod einer Person. Es gibt Leute die berichten das sie auch noch Jahre nach dem Tod einer nahestehenden Person einen Anruf von ihnen erhielten. Diese Gespräche sind immer mit lauten statischem Rauschen verbunden und die Stimme des Verstorbenen klingt als wäre sie sehr weit weg.

Zahlreiche Menschen sagen, sie hätten einen Anruf von einem verstorbenen Freund oder Verwandten bekommen. Diese Anrufe passieren vielleicht ein oder zwei mal und selbst wenn, dann sind die Nachrichten nur sehr sehr kurz. Für manche mögen Telefonate dieser Art furchteinflößend sein, anderen gibt es wieder Kraft und sie fühlen sich dadurch versichert, dass es dem Verstorbenen gut geht.

Die meisten Personen die solch einen Anruf bekommen, bemerken es viel später das es die Stimme eines Menschen ist der diese Welt bereits verlassen hat und denken im Augenblick des Gesprächs, das es sich um eine ganz normale Person handelt.

Einige Leute berichten davon von einem Verstorbenen auf diesen Weg kontaktiert worden zu sein, obwohl sie die Person zu Lebzeiten selbst nicht kannten, aber eine wichtige Nachricht von ihm erhalten um es jemanden zu berichten, den der Verstorbene und die Person selbst kennen. Diese Art von "Geister Anruf" ist allerdings viel seltener. Des öfteren beschreiben die Angerufen Personen die Stimme am anderen Ende als seltsam, mechanisch oder unwirklich.

In den meisten Fällen dieser "Geister Anrufe" sagen die Leute, dass das klingeln des Telefons anders wäre. Das klingeln soll ganz anders klingen und die Abstände zwischen den einzelnen "rrrrrings" wären viel kürze als sonst.

Wenn man nun bedenkt das Forscher die sich mit der Welt des Paranormalen beschäftigen, viele elektronischen Geräten benutzen um Geister zu erforschen oder ausfindig zu machen, dann ist der Gedanke eines Anrufs aus dem Jenseits gar nicht so weit hergeholt.


Hier noch ein kleiner Absatz der das Erlebnis einer Frau erzählt:

Ich war gerade in der Küche und bereitete das Essen vor, plötzlich blickte mein fünf Jahre alter Sohn zum Telefon, so als ob es läuten würde. Er nahm den Hörer in die Hand und fing an mit jemanden zu reden. Er sagte einen Namen, antwortete mit "ja," dann sah er mich an, gab mir das Telefon und sagte: " Es ist Oma."

Ich fragte: "Was möchte sie denn von mir?"

Er sagte:"Sie möchte mit dir sprechen, sie will auf Wiedersehen sagen."

Ich hielt das Telefon ans Ohr und hörte nichts. Meine Mutter ist seit fünf Jahren tod und mein Sohn hatte nie mit dem Telefon gespielt oder so getan als ob er telefonieren würde. Wir haben nie mit ihm über seine Großmutter gesprochen, da wir dachten er wäre zu jung um das zu verstehen. Das war das erste mal das er ihren Namen sagte.

Können Verstorbene Anrufe tätigen?


Sonntag, 3. Juni 2012

Carmen Winstead

Seit 2006 gibt es im Internet Kettenbrief ähnliche Posts über eine Carmen Winstead. Ich möchte hier zwei mir bekannte Versionen posten, obwohl ich denke das diese Geschichte dank facebook usw ohnehin schon extrem verbreitet wurde.

Version 1


Vor etwa 6 Jahren wurde ein Mädchen mit dem Namen Carmen Winstead von 5 Mitschülerinnen einen Kanalisationsschacht hinunter gestoßen, dies geschah während einer Feuerübung an ihrer Schule. Das Ziel der Mädchen war, Carmen vor der gesamten Schule bloß zu stellen. Da Carmen nicht wieder aus dem Schacht kam, wurde die Polizei verständigt. Die Polizisten stiegen den Schacht hinab und brachten den leblosen Körper der 17 jährigen nach Oben, ihr Genick bei dem Sturz durch einen Aufprall an einer der Leitersprossen gebrochen. Die Mädchen versicherten es wäre ein Unfall gewesen, Carmen sei gestürzt, jeder glaubte ihnen.

Zwei Monate zuvor las ein 16 jähriger Junge die Nachricht in einem Post, leitete sie aber nicht weiter. Als er gerade duschen wollte, hörte er ein lachen aus der Dusche kommen. Er geriet in Panik, eilte zu seinem Computer, um die Nachricht weiter zu posten. Er wünschte seiner Mutter eine gute Nacht und ging zu Bett. Die Mutter wurde von einem lauten Geräusch geweckt, sie sah nach ihrem Sohn doch er war verschwunden. Ein paar Stunden später teilte ihr die Polizei mit, man habe ihren Sohn in einem Kanalisationsschacht gefunden, sein Genick gebrochen und die Haut vom Gesicht gerissen.

Postest du diese Geschichte nicht weiter und schreibst dazu "Sie wurde hinunter gestoßen" oder "Sie haben sie hinunter gestoßen," dann kommt Carmen um dich zu holen. Entweder kommt sie durch die Toilette oder die Dusche. Wenn du bereits schlafend im Bett liegst, wirst du in einem Dunklen Abwasserschacht aufwachen und Carmen wird kommen um dich zu töten.



Version 2


Carmen war 17 Jahre alt, als ihre Eltern beschlossen in eine andere Stadt zu ziehen. Ihr Vater hatte seinen Job verloren und die einzige Möglichkeit für ihn eine neue Anstellung zu bekommen, bestand darin in eine andere Stadt zu ziehen. Der Umzug bereitete Carmen eine ganze Menge an Schwierigkeiten, sie ließ ihre Freunde zurück und musste an eine neue Schule. Sie hatte es schwer neue Freunde zu finden. Das Schuljahr war bereits in vollem Gange und niemand hatte Lust sich mit "der Neuen" anzufreunden. Die meisten Tage verbrachte Carmen alleine, bis sie schließlich eine Gruppe von fünf Mädchen fand, mit der sie ihre Zeit verbrachte. Carmen dachte wirklich, sie hätte neue Freundinnen gefunden, doch sie fand bald heraus das sie die Mädchen hinter ihrem Rücken beredeten und böse Gerüchte in die Welt setzten. 

Carmen wollte mit ihnen reden und konfrontierte sie offen, doch die Mädchen ignorierten sie nur und gingen von diesem Tag an immer mehr auf sie los. Sie fingen damit an sie zu beschimpfen, doch alles sollte noch schlimmer werden. Einmal ließ sie ihre Bücher während der Pause im Klassenzimmer liegen und als sie wieder zurück kam, hatte jemand mit einem Marker viele Schimpfwörter darauf geschmiert. Ein anderes mal öffnete sie ihre Tasche und sah das alles mit Joghurt überschüttet wurde, wieder ein anderes mal kam sie zur Schule und fand ihren Spind total verwüstet vor. Als sie eines Tages nach Hause gehen wollte und ihre Jacke anzog, bemerkte sie das jemand ihre Jackentaschen mit Hundekot vollgestopft hatte, jetzt reichte es ihr wirklich.

Carmen beschloss das sie genug von allem hatte und dachte daran dieses mal als letzte aus dem Klassenzimmer zu gehen um mit ihrem Lehrer darüber zu reden. Unglücklicher Weise fällte sie diese Entscheidung zu spät um ihr Leben noch zu retten.

Nach der Mittagspause kündigte ihr Lehrer eine Feuerübung an, der Alarm schrillte durch das Gebäude und Carmen versammelte sich mit den anderen auf dem Schulhof. Der Lehrer las die Namen der Schüler von einer Liste ab und die 5 Mädchen dachten es wäre die perfekte Gelegenheit, Carmen noch einmal vor der gesamten Schule fertig zu machen. Carmen stand in der nähe eines Abwasserschachtes und die 5 Mädchen machten sich auf den Weg zu ihr, bedrängten und umzingelten das arme Mädchen.

Sie schubsten Carmen, sie rutschte aus und fiel kopfüber in die Kanalöffnung. Die Mädchen amüsierten sich köstlich und lachten. Als Carmens Name vorgelesen wurde, rief eines der Mädchen: "Carmen ist hier! Unten im Gulli!"

Alle fingen an zu lachen, doch als der Lehrer den Schacht hinunter blickte und Carmen in all dem Dreck und den Ekskrementen liegen sah verstummten alle. Ihr Kopf war verdreht und hing in einem seltsamen Winkel am Hals, ihr Gesicht voller Blut, am schlimmsten, sie bewegte sich nicht. Es gab nichts was der Lehrer noch für sie tun konnte. Carmen war tot. Später brachte die Polizei sie wieder hoch, die Haut in ihrem Gesicht hatte sie sich bei dem Sturz irgendwo abgeschält, ihr Genick brach beim Aufprall.

Die Polizei übergab Carmens Leichnam dem Leichenbeschauer und befragte alle Schüler was passiert war. Die 5 Mädchen logen die Polizei an, behaupteten Carmen wäre gestürzt, sie hätten es gesehen. Die Polizei glaubte den Mädchen und Carmen's Tod wurde als Unfall abgestempelt. Jeder dachte, dass wäre das letzte Mal gewesen an dem sie jemals wieder etwas von Carmen Winstead hören würden. Sie lagen falsch...

Monate vergingen doch plötzlich bekamen die 5 Mädchen beunruhigende e-Mails. Die Mails waren mit dem Betreff "Sie wurde hinunter gestoßen" betitelt und der Inhalt merkte an, das Carmen Winstead nicht durch einen Unfall gestorben wäre. Die Mail forderte die Schuldigen außerdem dazu auf, sich zu stellen oder die Konsequenzen werden fürchterlich sein. Manche sagten, die Mails wären ein Internet Hoax, andere waren sich da nicht so sicher.

Ein paar Tage später, eines der Mädchen die Carmen in den Abwasserschacht gestoßen hatten, stand gerade in der Dusche, als sie ein seltsames Kichern hörte. Es schien aus dem Abfluss zu kommen. Das Mädchen bekam es mit der Angst zu tun und flüchtete aus dem Badezimmer. Später wünscht sie ihrer Mutter noch gute Nacht und ging ins Bett. 5 Stunden später erwachte ihre Mutter durch ein lautes Geräusch das durch das Haus hallte. Sie rannte in das Zimmer ihrer Tochter, doch fand es leer vor. Von dem Mädchen fehlte jede Spur, schließlich rief sie die Polizei an und diese fing sogleich damit an, die Umgebung abzusuchen. Die Grausam zerstückelten Überreste des Mädchens wurden schließlich gefunden.

Ihr Körper lag in einem Abwasserschacht, bedeckt von Dreck und Ekskrementen. Ihr Genick war gebrochen und ihr Gesicht nur noch eine rote Masse. Jeden Tag verschwand eines der Mädchen die Carmen damals in den Tod geschubst hatten. Sie wurden alle auf genau die gleiche Art und Weise getötet. Jedes der Mädchen wurde auch in genau dem selben Kanalschacht gefunden, indem auch Carmen Winstead ihr Ende fand, doch damit hörte das ganze nicht auf. Mehr und mehr von Carmen's ehemaligen Klassenkameraden die nicht daran glaubten, sie wäre gestoßen worden, wurden in dem Schacht gefunden, das Genick gebrochen und das Gesicht zerfetzt. 

Man sagt Carmen's Geist durstet immer noch nach Rache und würde jeden ins Verderben stürzen der ihre Geschichte nicht glaubte. Schenkt man der Legende Glauben, kommt Carmen durch die Toilette, den Abfluss einer Dusche oder eines Waschbeckens. Schläft man bereits, erwacht man in der Kanalisation, es ist dunkel, man ist paralysiert, kann sich nicht bewegen und hört ein unheimliches Kichern. Während man noch schreiend um sein Leben bettelt, reißt Carmen einem die Haut vom Gesicht.

Kopierst und veröffentlichst du diesen Post nicht mit der Überschrift "Sie haben ihr weh getan," wird Carmen kommen um dich zu holen. Egal wo du auch bist, Carmen wird kommen um dich zu ihr zu holen.





Wer sich jetzt doch noch fürchtet, darf die Geschichte natürlich weiter posten ;).

Aberglaube

Aberglaube, ein Glaubenssatz oder ein Glaubensgebilde, das dem eigenen gegenüber als irrational, unvernünftig, nutzlos und deswegen als unterlegen betrachtet wird. Zumindest lehrt uns das Wiktionary, hier nun eine kleine Auswahl an "Aberglauben":

  • Schwarze Katze: Schwarze Katzen galten schon seit der Hexenverfolgung als Omen des Übernatürlichen und man glaubte, sie standen mit dem Bösen in Verbindung. Man sagt, eine schwarze Katze die einem über den Weg läuft bringt Unglück.
  • Spiegel: Unsere Vorfahren glaubten, dass das was man im Spiegel sah ein Abbild unserer Seele sei. Ein zerbrochener Spiegel stellte die Seele dar, die sich vom Körper entfernte. Um den Fluch der Unglückseligkeit zu brechen, muss man 7 Stunden warten (für jedes der 7 Jahre Pech eine Stunde) bis man die Scherben einsammelt um sie dann im Mondschein zu vergraben. Fällt ein Spiegel von selbst zu Boden und zerbricht, wird bald jemand im Haus sterben.
  • Leitern: Bevor es Galgen gab, wurden Verbrecher auf der obersten Sprosse einer Leiter gehängt, man sagt ihre Geister würden unter der Leiter verweilen. Auch heute noch heißt es, es würde Unglück bringen wenn man unter einer Leiter hindurch geht, da man durch einen Ort voller Geister schreitet.
  • Eulen: Sieht man eine Eule durchs Fenster schauen oder sieht man eine Eule bei Tageslicht, soll einem das Pech und der Tod verfolgen.
  • Salz: Es gab Zeiten in denen Salz sehr selten war, somit sagte man ihm magische Kräfte nach. Es bringt Unglück, Salz zu verschütten und soll ein Zeichen für Krankheiten oder Tod in der Familie sein. Um das Böse und das Pech abzuwenden, wirft man eine Hand voll Salz über seine Schulter.
  • Sperlinge: Sperlinge sollen die Seelen der Toten tragen und es soll Unglück bringen, wenn man einen Sperling tötet.
  • Nummer 13: Auch in der heutigen zeit hat man noch angst vor der Nummer 13. Viele Gebäude haben kein offizielles 13. Stockwerk und viele Menschen trauen sich nicht an einem Freitag dem 13. zu fahren oder irgendwo hinzugehen.
  • Hufeisen: Ein Hufeisen das von einem Pferd verloren und einer Person selbst gefunden wurde soll Glück bringen. Man muss es über die Tür hängen, mit der offenen Seite nach oben damit das Glück nicht ausläuft. Laut anderen Quellen heißt es, ein Glück bringendes Hufeisen solle Hexen abwehren. Hexen werden von Pferden erkannt und deshalb reiten sie auf Besen oder einem Zaunpfahl. Hengt man ein Hufeisen über die Tür kann eine Hexe nicht ins Haus kommen.
  • Vierblättriges Kleeblatt: Klee soll Menschen und Tiere vor bösen Flüchen schützen und es heißt, es soll Glück bringen sollte man ein vierblättriges Kleeblatt finden.
  • Hasenpfote: Diese Glücksbringer sollen Unglück und das Böse abwenden und Glück bringen. Man muss die Hasenpfote an einer Kette um den Hals tragen oder in seiner linken Gesäßtasche mit sich führen. Man sagt je älter die Pfote, umso mehr Glück bringt sie.
  • Kerzen: Wenn die Flamme einer Kerze anfängt zu flackern und blau zu werden, soll ein Geist anwesend sein heißt es.
  • Vögel: Wenn ein Vogel durchs Haus fliegt, soll es ein Zeichen für wichtige Nachrichten sein. Findet der Vogel nicht mehr hinaus, so hört man von einem Todesfall. Fliegt ein Vogel direkt auf einen zu, ist das Unglück unabwendbar.
  • Erschaudern: Läuft es einem kalt den Rücken runter, so geht gerade jemand über das Zukünftige Grab.
  • Halloween: Eine Person die am 31. Oktober geboren wurde, soll die Gabe besitzen mit den Toten zu sprechen.
  • Fledermäuse: Eine Fledermaus im Haus ist ein Zeichen des Todes.
  • Geld: Juckt einem die Handfläche, so soll man Geld bekommen. Kratzt man die Handfläche allerdings, bekommt man nichts.
  • Krähen: Krähen sollen Vorboten des Todes sein, hört man den Ruf einer Krähe, so soll der Tod sehr nahe sein.
  • Haar: Durchlebt eine Person große Angst, so sollen ihre Haare weiß werden.
  • Hüte: Ein Hut der auf dem Bett liegt soll Pech bringen.
  • Äpfel: Isst man am Weihnachtsabend einen Apfel, so soll man im nächsten Jahr mit Gesundheit gesegnet sein.
  • Friedhöfe: Geht man über einen Friedhof, soll man die Luft anhalten da man sonst den Geist eines kürzlich verstorbenen einatmet. Hat man einen Friedhof einmal verlassen und bemerkt das man etwas vergessen hat, soll man nicht zurück gehen um es zu holen oder man bringt den Tod mit nach Hause.
  • Uhren: Fängt eine Uhr die schon längere Zeit still steht an zu läuten, so soll es bald einen Todesfall in der Familie geben. Es soll Unglück bringen wenn man die Uhr im Zimmer eines Sterbenden nicht abstellt.
  • Leichen: Wird eine Frau in schwarz beerdigt, wird sie zurückkehren um die Familie heim zu suchen. Bleiben die Augen eines Verstorbenen geöffnet, so findet er jemanden den er mitnehmen wird. Spiegel im Haus eines Toten sollten verdeckt werden oder die Person die sich selbst im Spiegel sieht wird als nächstes sterben.
  • Kühe: Muht eine Kuh nach Mitternacht so ist der Tod nicht weit.
  • Hunde: Heult ein Hund in der Nacht und schaut einem dabei an, wird man bald sterben.
  • Tod: Alle Fenster sollen im Moment des Todes geöffnet werden so das die Seele hinaus kann. Die Seele eines Verstorbenen kann nicht in aus seinem Körper und in den Himmel, solange auch nur ein Schloss im Haus versperrt ist. Lehnt ein Besen gegen ein Bett, so wird die Person die darin schläft bald sterben.
  • Augen: Fängt das linke Auge an zu zucken, gibt es bald einen Todesfall in der Familie.
  • Blumen: Hat man nur rote und weiße Blumen in einer Vase, so kommt der Tod bald. Sticht man sich an den Dornen einer Rose in den Finger und die wunde sieht schwarz aus wird man bald sterben. Bringt man blühenden Weißdorn in ein Haus, wird die Mutter des Hauses bald sterben.
  • Begräbnisse: Bestattungen die an einem Freitag abgehalten werden, sind ein Zeichen für noch einen Tod in der Familie. Ein Gewitter nach einem Begräbnis soll die Ankunft des Verstorbenen im Himmel verkünden. Regnet es während einer Bestattung so wird sehr bald ein Angehöriger des Toten sterben. Sieht man ein weißes Huhn auf dem Weg zu einer Beerdigung, bringt das Unglück. 
  • Gräber: Regen der in ein offenes Grab fällt bringt Unglück für die Familie. Geht man nach einem Begräbnis erst drei Schritte zurück bevor man das Grab verlässt, stirbt man in 3 Monaten.
  • Motten: Eine weiße Motte im Haus oder eine die ins Haus hinein will kündigt den Tod an.
  • Fotos: Werden 3 Leute zusammen fotografiert, so stirbt der in der Mitte als erstes.
  • Regenschirme: Lässt man einen Regenschirm im Haus auf den Boden fallen, so wird im Haus ein Mord geschehen.
  • Wasser: Wasser im Grab bedeutet, das der Tote ein rastloser Geist wird.
   
Todesomen: 

  • Ein Bild fällt von der Wand
  • Hunde heulen ohne Grund vor einer offenen Tür
  • Man sieht eine Sternschnuppe
  • Man Träumt von schmutzigem Wasser
  • Eine kranke Personen die den Namen eines Verstorbenen ruft


Aberglaube über den Augenblick des Todes:

Um es dem Geist eines Verstorbene leichter zu machen und ihm die angst zu nehmen sollte man folgendes beachten:
  1. Schließe Türen auf, öffne Fenster, Schränke und alle Schubladen im Haus.
  2. Öffne alle Knoten.
  3. Hänge Spiegel umgedreht an die Wand (reflektierende Seite nicht sichtbar).
  4. Zünde Kerzen an.
  5. Läute Glocken.
  6. Schallte alle Uhren im Augenblick des Todes ab.

Aberglaube über Leichen:

Tragen:
  • Eine Leiche muss mit den Beinen zuerst hinaus getragen werden, sonst kommt der Tote zurück.
  • Es bringt Unglück, eine Leiche durch den Hinterausgang zu tragen.
  • Trägt man eine Leiche über ein Feld, so wird es unfruchtbar.

Berühren:
  • Berührt man eine Leiche, wird man Glück haben.
  • Berührt man die Stirn eines Verstorbenen, so wird man nicht von ihm träumen.
  • Berührt man die Hand einer Leiche, kuriert es alles viele Beschwerden.

Augen:
  • Bleiben die Augen einer Leiche geöffnet, so findet sie jemanden den sie sich holen kann.
  • Münzen auf die Augen des Toten gelegt, sollen den Teufel davon abhalten in den Körper zu fahren.

Unbegrabene Leichen:
  • Eine Leiche die vor dem Wochenende nicht begraben wird, wird bald jemanden mit sich nehmen.
  • Hat man am Neujahrstag eine Leiche im Haus so soll dies Pech bringen.

Leichentuch:
  • Wickelt man ein Leichentuch um den Kopf oder die Gelenke, soll es Kopfschmerzen und Schwellungen heilen.
  • Erhält man ein Stück eines Leichentuches, so soll das Glück bringen.

Zustand einer Leiche:
  • Bleibt eine Leiche warm so zählt dies als Todesomen.
  • Fallen Tränen auf eine Leiche, bringt das Unglück.
  • Fällt Regen auf die Leiche, bringt das Glück

Auf Schiffen:
  • Hat man eine Leiche mit auf einem Boot so bringt das Unglück.

Särge:
  • Wird ein Ring aus dem Griff eines Sarges gefertigt soll dieser Krämpfe heilen.
  • Ein Ring aus den Schrauben und Nägel eines Sarges gefertigt soll Erkältungen heilen.
  • Ein Stück eines Sarges, welches man in seiner Tasche bei sich trägt, soll Krämpfe kurieren.
  • Ein Sargnagel soll Zahnschmerzen heilen.

Tiere:
  • Ein Tier das sich in der Nähe eines Sarges aufhält bringt Pech.
  • Ein Tier das über einen Sarg springt bringt Unglück.

Möbel:
  • Tische und Stühle auf denen ein Sarg gestanden hatte soll man umdrehen, sonst muss man bald mit einem weiteren Sterbefall rechnen. 

Schwarze Katze und die Leiter.
Salz soll auch böse Geister vertreiben.
Noch einmal die schwarze Katze und zusätzlich die böse 13.


Samstag, 2. Juni 2012

Das Villisca Axtmörder Haus

Karte von Villisca. Das Murder House ist markiert.


Villisca befindet sich in einer abgeschiedenen Gegend von Iowa. Villisca ist ein isolierter Ort den man nur über einen alten Highway erreichen kann. um 1900 war Villisca ein blühendes Städtchen mit mehr als 2.500 Einwohnern. Die Strassen waren voll von Geschäften und jeden Tag gab es viele Besucher die mit dem Zug ankamen. Es war zur damaligen Zeit einer der beliebtesten Orte in Montgomery County, nicht nur Läden und Geschäfte unterschiedlichster Branchen sondern auch Restaurants und mehrere Schaustätten.

Die Einwohner von Villisca waren eine zusammenhaltende Gemeinschaft, bis diese friedliche Zeit von einem Tag auf den anderen am 10. Juni 1912 mit der Entdeckung von acht Blut überströmten Leichen in einem der Häuser zerschlagen wurde. Welch schrecklichen Ereignisse geschahen in dieser Nacht und lassen die Geister der ermordeten bis zum heutigen Tag nicht ruhen?


Die Morde:

Es war ein warmer Abend im Südwesten Iowas und Villisca versank langsam im Abendrot. Läden schlossen ihre Türen und in den Häusern war durch die zunehmende Dunkelheit Licht durch die Fenster zu sehen. Aus der Presbyterian Church (Protestanten Kirche) war Musik zu hören, gefolgt von Applaus. Das Tagesprogramm für Kinder war um ca 21:30 Uhr zu Ende und die Leute machten sich auf den Heimweg.

Sarah Moore, die das Kinderprogramm leitete, sammelte ihre Familie um sich und machte sich mit ihnen auf den Heimweg. Sie wurde von ihrem Ehemann Josiah, bei den Einwohnern als J.B. bekannt, ihren Kindern, Herman, Catherine, Boyd und Paul begleitet. Zwei junge Mädchen, Lena und Ina Stillinger, Freunde der Moore Kinder die ebenfalls an dem Tagesprogramm teilgenommen hatten, kamen mit den Moores um bei ihnen zu übernachten.

Am folgenden Morgen, dem 10. Juni 1912, ging Mary Peckham, die Nachbarin der Familie Moore die direkt neben ihnen wohnte hinaus in ihren Hof um die Wäsche auf zu hengen. Nachdem sie einige Zeit mit ihrer Arbeit beschäftigt war, bemerkte Mary, dass die Moore's noch nicht aus ihrem Haus gekommen waren und auch sonst alles rund um das Haus viel zu ruhig war. Mary fand es seltsam, da J.B. normalerweise schon jeden Tag sehr früh aus dem Haus ging um zur Arbeit zu gehen und Sarah üblicherweise schon bei Tagesanbruch damit beschäftigt war das Frühstück zu richten und ihren Tagesarbeiten nach zu gehen. Das Haus der Moore's war voller Kinder und somit auch für gewöhnlich schon früh morgens eher laut. Mary wartete noch ein Minuten, fragte sich ob die Familie krank wäre, konnte dann aber nicht mehr länger warten und ging einfach hinüber und klopfte an die Tür. Es war immer noch beunruhigend still im Haus. Sie wartete einen Augenblick und klopft abermals an die Tür. Wieder bekam sie keine Antwort und dachte daran die Tür zu öffnen, sie konnte ja kurz hinein schauen und nach Sarah rufen. Sie drückte die Klinke hinunter und stellte fest, das sie wohl von Innen verschlossen sein musste.

Mary ging um das Haus herum zu dem kleinen Hühnerstall und ließ die Tiere hinaus in den Hof, es war das Mindeste das sie für Sarah tun konnte, die wohl krank im Bett lag dachte sie. Nachdem sie die Hühner ins freie gelassen hatte, ging sie zurück in ihr Haus, doch je mehr sie über das unheimlich stille zu Hause der Moore's nachdachte, umso mehr sorgte sie sich. Als sie es schließlich nicht mehr aushielt, rief sie J.B.'s Bruder, Ross Moore an, welcher ihr versprach so schnell wie möglich vorbei zu kommen.

Als Ross Moore beim Haus seines Bruders ankam, wartete Mary Peckham schon auf ihn. Ross versuchte die Tür, jedoch ohne Erfolg und versuchte durch ein Schlafzimmerfenster zu schauen, doch es war zu dunkel um etwas zu erkennen. Er ging zurück zur Eingangstür und hämmerte mit den Fäusten dagegen und rief nach seinem Bruder und dessen Frau. Da auch er keine Antwort bekam, nahm er seinen Schlüsselbund und suchte nach dem Zweitschlüssel der sich darauf befand. Er öffnete die Tür und ging, von Mary gefolgt in das Haus, niemand war im Vorraum oder der Küche. Er rief abermals und bekam wieder keine Antwort. Auf der anderen Seite des Vorraumes war eine Tür die zu einem der Kinderzimmer führte. Er öffnete vorsichtig die Tür und blickte in den Raum. Er musste einen Schrei unterdrücken als er 2 blutige Körper auf den betten und dunkle Flecken auf den Decken sah. Ross sah nicht nach wer auf den Betten lag. Er rannte zurück zu Mary Peckham und schrie, sie solle unbedingt den Sheriff rufen, jemand wurde ermordet.

Der City Marshall Hank Horton kam wenig später in das Haus der Moore's und untersuchte die Zimmer. Die zwei Leichen in dem unteren Kinderzimmer waren Lena (12) und Ina (8) Stillinger. Die Mädchen waren Gäste, übernachteten nach dem Tagesprogramm für Kinder, welches in der Kirche abgehalten wurde bei Familie Moore. Die Mitglieder der Familie Moore wurden in den oberen Schlafzimmern gefunden. Alle sich im Haus befindlichen Menschen wurden auf brutale Art und Weise ermordet, ihre Schädel mit einer Axt zertrümmert. Die Opfer waren Josiah Moore (43), Sarah Montgomery Moore (44), Herman Moore (11), Catherine Moore (10), Boyd Moore (7), Paul Moore (5) und die Stillinger Schwestern.

Zeitung aus der damaligen Zeit, zeigt J.B. und Sarah Moore
Kurz nachdem die Leichen gefunden wurden, verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer durch Villisca. Freunde, Nachbarn und Neugierige liefen im Haus der Moore's herum und die Polizei war bald überfordert. Man sagt das buchstäblich hundert Leute durch das Haus marschiert waren. Sie starrten die Leichen an, fassten alles mögliche an und nahmen auch das ein oder andere "Andenken" mit, bis am Nachmittag das Haus von der Villisca National Guard Unit für polizeiliche Untersuchungen gesperrt wurde. Man könnte nun natürlich behaupten, es wäre ein Fehler der Polizei gewesen, aber im Jahre 1912 war ein solches Verbrechen schwerer zu lösen als es heute der Fall ist. Zu dieser Zeit steckte die Idee mit den Fingerabdrücken noch in den Kinderschuhen und Fotos der Tatorte wurden so gut wie nie gemacht. Polizisten in solch abgelegenen Gebieten waren 1912 auch nicht an Verbrechen solcher Größenordnung gewöhnt. Es wurden einige Aufzeichnungen zu dem Fall und dem Tatort gemacht, ansonsten wären alle Hinweise verloren gewesen. Jeder Beweis den man noch hätte finden können war also zerstört. Dank dieser Umstände blieb der Mord bis heute ungelöst.

Niemand wurde des Mordes an Familie Moore angeklagt, jedoch gab es einige Verdächtige. In den Tagen nach dem Mord, gab es mindestens vier Verdächtige in jeder Ausgabe der Zeitung:

  • Frank F. Jones, ein angesehenes Mitglied der Gemeinde. J.B. Moore arbeitete einige Jahre für Jones, bis er 1908 seine eigene Firma eröffnete. Schenkt man den damaligen Bewohnern Glauben, war Jones sehr erbost darüber das Moore seine Firma verlassen und es auch noch geschafft hatte, das Gewinn bringende John Deere Franchise mit zu nehmen.
  • William Mansfield wurde für den man gehalten, der die Verbrechen für Jones ausgeübt haben soll. Da William Mansfield mit anderen Delikten in Verbindung gebracht werden konnte, dachte man, man hätte einen Schuldigen gefunden. Mansfield konnte jedoch Rechnungen vorweisen, die bestätigten das er zur Zeit der Morde in Illinois und nicht in Villisca war. Mansfield wurde schließlich freigelassen.
  • Reverend George Kelly, ein umherreisender Pfarrer wurde ebenfalls zu einem Verdächtigen. Kelly und seine Frau lebten 1912 in Macedonia, Iowa, nachdem er mehrere Jahre damit verbracht hatte im mittleren Westen umher zu fahren und zu predigen. Er war am Tag des Kinderprogrammes in der Protestanten Kirche anwesend. Seine Aufenthalt bei der Veranstaltung und seine Abreise in den frühen Morgenstunden des 10. Juni 1912 machten ihn  zum Hauptverdächtigen. Es wurde behauptet das er bei seiner Heimreise einem alten Ehepaar im Zug von den Morden erzählt haben soll, noch bevor die Leichen entdeckt wurden. Bevor er "gestanden" hatte, schrieb Kelly einige Briefe an die Behörden. In den Brief schien es, als sei Kelly von den Morden regelrecht besessen und beschrieb Details die nur der Mörder wissen konnte. Kelly wurde verhaftet, jedoch nicht für die Morde. Er wurde in South Dakota inhaftiert und wegen des versendens obszöner Dinge per Post in eine Anstalt gebracht in Washington D.C. gebracht, jedoch 1917 nach Villisca überführt, wo er doch wegen der Morde eingesperrt wurde. Kelly gab ein umfassendes Geständnis ab, stritt es aber kurz vor dem Gerichtstermin wieder ab. Ebenfalls hielten viele sein Geständnis für erpresst, was zur damaligen zeit ja nicht unüblich war. Schließlich wurde er nach dem zweiten Verfahren wieder frei gelassen.
  •  Andy Sawyer: Ungeachtet dessen, was viele für eindeutige Beweise hielten, konnte die Polizei doch nicht ähnliche Morde in der Umgebung einfach ignorieren. Die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass ein, uns heute als Serienmörder bekannter Verbrecher am Werk war. Auch wenn jeder Fremde den möglichen Schuldigen darstellte, so stachen einige doch aus der Menge hervor. Einer von ihnen war Andy Sawyer. Es gab nichts das Sawyer mit den Morden in Verbindung brachte, doch sein Name viel während der Untersuchungen häufig. Der Boss seiner Crew behauptete das er mehr Informationen die Villisca Morde betreffend hatte, als er es sollte. Des weiteren hatte er eine Axt mit der schlief und mit der er auch Gespräche führte. Sawyer wurde verhaftet und eine Befragung wurde durchgeführt. Er wurde frei gelassen als man darüber informiert wurde das Polizeiauszeichnungen bestätigen, er sei in Osceola, Iowa gewesen als die Morde passiert waren. Er wurde wegen des bettelns verhaftet und der Sheriff von Osceola setzte ihn in einen Zug der ihn aus der Stadt bringen würde, dieser war um ca 23 Uhr am 9.Juni abgefahren. Konnte er es wirklich noch bis Villisca geschafft haben um die Morde in der selben Nacht zu verüben? Viele meinten das es sich Zeitlich sehr wohl ausgegangen wäre, doch da die Beweise fehlten wurde Sawyer fallen gelassen und geriet in Vergessenheit.

Der Spuk:

Das Haus wurde 1994 von Darwin und Martha Linn gekauft und durch Restaurierungen in seinen Ursprungszustand zur Zeit der Morde zurückversetzt, seither ist das Haus für Touristen geöffnet und kann besucht werden.

1960 lebte die damals 12 Jahre alte Linda Cloud in dem Haus, sie wusste nichts von den Morden die in dem Haus geschehen waren. Sie wusste dennoch, das etwas mit dem Haus nicht stimmte: "Ich möchte das Wort böse nicht verwenden, aber etwas in diesem Haus stimmt nicht", sagte sie. "Viel positive Energie gibt es dort nicht." Es fing alles in ihrer ersten Nacht in ihrem neuen Heim an: "Wir waren alle im unteren Bereich des Hauses, plötzlich klang es so, als würde jemand etwas mit voller Wucht durch den Raum über uns werfen, da oben war aber niemand," erzählt sie.

In der selben Nacht  sagt sie, konnte sie das jammern und weinen von Kindern hören. Auch wenn sie selbst nichts von dem wusste, was sich in diesem Gebäude abgespielt hatte, wussten es viele andere schon.

"Ich hatte eine Freundin dazu eingeladen bei mir zu übernachten, als sie erfuhr wo ich wohnte, hatte sie auf einmal "andere Dinge" zu tun."

Cloud wurde für eine Fernsehsendung interviewt, musste aber von Zeit zu Zeit unterbrechen um frische Luft zu schnappen, so erdrücken war die Atmosphäre in dem Haus. Auch ihre Schwester hatte ein komisches Gefühl, nach so langer Zeit wieder in diesem Haus zu sein.

Die Familie verbrachte nur wenige Monate in diesem Haus, bis sie es von einem Tag auf den anderen verlassen hatten. Ein Vorfall bei dem ihr Vater verletzt wurde sei das ausschlaggebende dazu gewesen, dieses Haus zu verlassen.

Cloud sagte, sie würde gerne wieder einmal zu ihrem alten zu Hause zurückkehren, vielleicht sogar eine Nacht dort verbringen. "Doch niemand wird mich begleiten" sagt sie.

Es gibt noch andere ehemalige Bewohner und Besucher die seltsame Phänomene in dem Haus erlebt haben sollen. Einige behaupten, sie hätten die schattenhafte Gestalt eines Mannes der eine Axt in den Händen hält am Fußende ihres Bettes gesehen. Ebenfalls ist die Rede von Schuhen die sich mit Blut gefüllt hatten, seitdem immer alleine in die Mitte des Zimmers gegangen wären und dort umgefallen sind.  Ein anderer Report beschreibt eine Schranktür die von selbst auf und zu ging, spät nachts am selben Abend, sollen die Bewohner um 2 Uhr morgens schreiend aus dem Haus gelaufen sein.

Einige Leute berichten davon, des Nachts durch das weinen von Kindern geweckt worden zu sein. Oft war es auch so, dass Bewohner des Hauses nach Hause kamen und ihre Kleidung in den Zimmern verstreut vorgefunden hatten.

Der Vater einer Familie die kurze Zeit in dem aus gewohnt haben soll, war dabei, in der Küche ein Messer zu schleifen und das Messer soll sich von alleine umgedreht und ihn in die Hand gestochen haben. Die Familie verließ darauf das Haus und kehrte nie wieder zurück.

Das Villisca Axtmörder Haus wurde schon von vielen Parapsychologen untersucht. EVP's wurden aufgenommen. Eine EVP Aufnahme klingt wie "Ich werde sechs Kinder töten." Eine andere EVP Aufnahme enthielt die Namen Lena und Paul, zwei der ermordeten Kinder. Nachdem man gefragt hatte wer die acht Personen ermordet hatte, erhielt man die Antwort "Andy," einer der damaligen Verdächtigen.

Viele Untersuchungen wurden in diesem Haus gemacht und es wurden einige EVP's, Videos und Photos aufgenommen.


Das berühmte Villisca Ax Murder House

copy & paste

Ich möchte nur anmerken, sollte jemand eine der Geschichten auf meinem Blog kopieren und auf anderen Seiten, Blogs, Foren usw posten, wäre es nett zu erwähnen das die übersetzte Geschichte von meinem Blog kommt. :) Lange Geschichten wie Bloody Mary sind recht anstrengend, wenn es darum geht sie richtig ins Deutsche und in voller Länge zu übersetzen. Nicht das ihr denkt ich wäre gierig ;P aber es steckt eben doch ein wenig Arbeit dahinter ;). Klar, man kann jetzt behaupten das ich auch "nur" Geschichten übersetze, doch ich suche mir die Stories aus vielen verschiedenen Quellen zusammen um alle möglichen Infos und Versionen in einem Post zu vereinen, damit man nicht 10 Stunden im Internet suchen muss, bis man alle Variationen einer Geschichte gefunden hat. Danke liebe Leser :D

~Nightmare~

Copy & Paste

Samstag, 26. Mai 2012

Shadow People (Schatten Menschen)

Seit längerer Zeit hört man im Internet immer wieder von "Shadow People",  immer mehr Menschen meinen solche Wesen gesehen zu haben oder gar von ihnen angegriffen worden zu sein. Viele haben es sich zur Aufgabe gemacht die Shadow People zu erforschen, doch diese Schatten Wesen sind noch immer weitgehend unbekannt. Sollte man sich in den Kopf gesetzt haben etwas über Shadow People heraus zu finden, wird man schnell bemerken, dass das Internet auch nicht mehr hergibt als Erzählungen und Berichte von denjenigen, die einem dieser Wesen laut eigener Aussage persönlich gegenüber standen.

Viele Leute die über Shadow People berichten meinen das diese männlich wären, es gibt aber auch einige die behaupten sie hätten weibliche Ausgaben davon gesehen, dies hört man allerdings weniger häufig. Die Shadow People werden meist als groß, lang und schmal bzw dünn beschrieben, wobei andere wieder kurze, vielleicht bis zu 1 Meter große gesehen haben. Die langen, dürren Shadow People sollen nicht immer körperliche Merkmale aufweisen, die kleinen "dicken" sollen wieder etwas auf dem Kopf haben das wie eine Kuppel wirkt. Die kleinen Shadow People werden öfter als tierisch oder in der Form eines Imp beschrieben. Manchmal wird von rot läuchtenden Augen berichtet, die gut sichtbar sind, auch wenn der Rest des Körpers verschwimmt oder fast unsichtbar ist. Viele sagen das die meisten Shadow People eine Art Hut tragen, egal welche vorm der Körper hat, der Hut sei deutlich sichtbar, man sagt das die Shadow People mit einem Hut und roten Augen besonderes Interesse an Leuten zeigen die sich mit dem Paranormalen beschäftigen, man geht davon aus, dass es die negativen oder bösen Erscheinungen dieser Wesenheiten sind und den Menschen Leid zufügen wollen.

Die Transparenz der Shadow People als Schatten ist so wie es aussieht auch immer unterschiedlich. Wenn man sich den Schatten eines Objektes, eines Menschen oder Tieres ansieht, kann man beobachten, das er sich über alles legt das ihn im Weg ist, ähnlich ist es bei den Shadow People. Shadow People können transparent sein, manchmal nur leicht durchsichtig, aber meistens sind die Körper dieser Wesen undurchsichtig und blockieren alles vor dem sie Stehen, ganz so als wäre es ein richtiger physischer Körper. Viele behaupten das die Schatten Wesen die sie gesehen haben schwärzer als ein normaler Schatten seien und sich auch nachts deutlich von der Dunkelheit abheben, somit ist ausgeschlossen das es sich um die Art Schatten handelt die oft als Geister oder andere Wesen gedeutet werden.

Hier eine Auflistung der Chakteristiken der Shadow People:

  • Shadow people haben eine Größe von 122cm bis 244cm
  • Sie haben eine feste Form und sind selten bis gar nicht transparent
  • Sie haben unterschiedliche stärken was die Dunkelheit angeht aus der sie bestehen
  • Sie können männlich oder weiblich sein
  • Man kann normalerweise einen "normal" geformten Körper erkennen, dies ist aber nicht immer der Fall
  • Können nur als Körper ohne Kopf auftreten
  • Können mit einem normal geformten Oberkörper, aber einem deformierten Unterkörper in Erscheinung treten, dieser erinnert an einen "Tropfen"

Noch einen extra Abschnitt für die kleine Version der Shadow People

  • sind ungefähr 92 cm bis 1 Meter groß
  • werden normalerweise in Gruppen gesehen
  • werden oft gesehen bevor ein "normaler" Shadow People auftaucht
  • haben meistens eine Tropfenähnliche Form
  • erinnern laut einigen Angaben auch oft an Katzen, Vögel und Fledermäuse was ihre Form betrifft

Orte an denen Shadow People auftauchen

  •  werden normalerweise nachts gesehen, es gibt auch Berichte von Shadow People die Tagsüber im inneren eines Gebäudes oder im Freien aufgetaucht sind.
  • werden meist in dunklen Ecken oder an dunklen Orten gesehen wo es immer schattig oder dunkel ist
  • werden öfter an Orten gesehen wo von Paranormalen Aktivitäten die rede ist als an Orten wo nichts übersinnliches passiert
  • oft sieht man sie dort wo Paranormale Forschung betrieben oder etwas untersucht wird
  • werden des öfteren von Menschen gesehen die sich mit dem Übernatürlichen beschäftigen oder mit besonderen "Gaben" gesegnet sind

 Verhaltensmuster der Shadow People:

  • Sehr schnelle Bewegungen, verstecken sich oft oder flüchten, sollten sie bemerkt werden
  • verschwinden einfach oder lösen sich auf wenn sie entdeckt werden
  • die meisten scheinen neugierig zu sein und beobachten Leute eine Weile
  • laufen extrem schnell weg wenn man sie bemerkt oder sieht
  • einige bleiben stehen und beobachten einem auch wenn sie entdeckt wurden und  von den Menschen genau angestarrt werden
  • einige wenige scheinen an Menschen total desinteressiert zu sein und reagieren nicht auf diese, selbst wenn sie provoziert werden
  • viele der Shadow People scheinen nicht bösartig zu sein
  • einige von ihnen scheinen einem nur eine Zeit lang zu beobachten nur um dann wieder zu verschwinden
  • erscheinen gerne Leuten die ein Trauma in ihrer Vergangenheit durchlitten haben
  • erscheinen gerne denjenigen die sich mit dem Paranormalen befassen

Das Auftreten in der physischen Welt

  • manchmal kann man ihre Schritte hören, oder sie hinterlassen Fußabdrücke
  • Tiere scheinen sich ihrer Gegenwart sofort bewusst zu sein
  • tauchen meist ohne Vorwarnung auf
  • spiegeln sich in Spiegeln und TV-Bildschirmen
  •  Shadow People sprechen nicht oder sind weniger gesprächig, es gibt jedoch einige EVP Aufnahmen

Da in letzter Zeit immer mehr die rede von Shadow People ist, wurden manche schon in Kategorien gesteckt, da viele immer wieder die gleichen Merkmale aufweisen, so zum Beispiel Hooded Shadow also ein Schatten mit einer Kutte, die Old Woman, die alte Frau, der Hat Man, der Mann mit dem Hut und der Peeking Shadow, der beobachtende Schatten.


Hooded Man:

Viele sind der Ansicht das der Hooded Man sich meistens Leuten zeigt die traurig, deprimiert oderunglücklich sind. Dieses Wesen wird oft als Mann mit einem Umhang und einer Kapuze beschrieben und soll glühend rote Augen haben, es gibt auch Berichte über weibliche Versionen, bei denen meint man allerdings das die Kapuze und der Umhang lediglich das Kleid und die lange Haare einer Frau sind. Viele sagen das diese Wesen sich schwebend fortbewegen jedoch ihre Gestalt stark verschwimmt wenn sich sich bewegen. Sobald sie entdeckt werden, verlieren sie ihre Form oder zerlaufen zu einer schwarzen Masse.

Man glaubt das der Hooded Man sich gerne bei Menschen niederlässt die viel Leid und Elend erfahren haben und ein trauriges Leben führen doch in den dünkleren Bereichen des Paranormalen nach Erlösung suchen. Diese Schatten Wesen erscheinen sofort nach einem Traumatischen Erlebnis oder nach einem großen Verlust, wobei der Mensch ohnehin schon sehr negativ und depressiv ist. Die Hooded Shadows setzen alles daran um die Menschen in noch größere Verzweiflung zu treiben wann immer sich die Gelegenheit dazu ergibt. Diese Schatten Wesen verursachen noch mehr Depressionen, Angst und eine starke Paranoia, sie lassen einem so lange auf diese Gefühlen auf und ab fahren bis man sich nur noch wertlos und leer fühlt. Da eine Person in diesem Zustand selten Hilfe annehmen will, ist es umso schwerer sie aus der Gewalt dieses Wesens zu befreien.

Diese Hooded Man Shadow People werden als eine der bösartigsten und schlimmsten angesehen.


The Old Woman:

Die Old Woman wird immer als bösartig und Schaden verursachend beschrieben. Ihre Anwesenheit wird von denen die sie gesehen, gehört oder gefühlt haben als reiner Terror beschrieben. Einige erzählen sie wurden nachts wach und hatten ein Gefühl als ob sie jemand aus ihrem Körper ziehen oder vertreiben wolle.

Meist wird diese Kreatur von Menschen gesehen die unter Schlafparalyse leiden die durch enormen Stress verursacht wird. Verursacht wird Schlafparalyse bei Leuten die unter solchen Stress leiden, das sie einfach durch ihre Erschöpfung einschlafen, ihr Gehirn aber noch hoch aktiv ist und weiter arbeitet. Im kurzen ist Schlafparalyse ein Phänomen bei dem der "Geist" oder das Bewusstsein des Betroffenen wach ist aber der Körper noch im Schlafmodus ist, somit kann sich der Betroffene nicht bewegen.

Viele die schon einmal an Schlafparalyse gelitten haben meinen Schatten in Form einer Frau gesehen zu haben.


The Hat Man:

Der Hat Man wird fast immer als Schattengestalt mit einem deutlich sehbaren Hut beschrieben. Manche sagen das sie der Hat Man zusätzlich zu seinem Hut auch einen Umhang hatte, aber der Hut selbst wird immer als altmodisch mit einer breiten Krempe beschrieben. Der Hat Man scheint in vielen Fällen bösartig zu sein. Eine speziell böse Variante des Hat Man trägt immer einen Filzhut.

Viele Beschreibungen verschiedener Leute, in denen es um den Hat Man geht, beschreiben ihn als sehr interessiert was seine Umgebung angeht oder er zeigt großes Interesse an der Person die ihn beobachtet. Der Hat Man verschwindet eigentlich relativ schnell wieder und die Begegnungen werden immer als sehr kurz beschrieben. Bei dieser Version des Hat Man wird selten negatives berichtet.

Der Hat Man mit dem Filzhut scheint ein anderes Wesen zu sein und einige Leute sagen sie wären in reines Entsetzen und Terror verfallen als sie ihn gesehen haben. Viele sagen sie können spüren wie dieses Wesen sich von ihrer angst ernährt und auch das er nicht einfach verschwindet sondern weggeht, wie ein Mensch. Diese Schatten Gestalt scheint mehr feste Materie zu erzeugen als alle anderen und wird auch als absolut bösartigstes beschrieben.

Der Großteil der Angst den die Betroffen spüren, kommt auch von den leuchtenden tiefroten Augen die oft im Zusammenhang mit dieser speziellen Version des Hat Man erwähnt werden.


Peeking Shadow:

Es wird erzählt das der Peeking Shadow einer der kleineren Shadow People sein soll. Er ist ungefähr so groß wie ein Kind und hat eine humanoide Erscheinung. Wenn die Erscheinung gesehen wird, sucht sie normalerweise die Umgebung ab und schnüffelt herum, verschwindet aber sofort wenn sie bemerkt das sie gesehen wurde. Fast jeder der dieses Wesen gesehen hat, behauptet man sieht es nur aus dem Augenwinkel und oft ist man sich nicht sicher ob man nun wirklich etwas gesehen hat. Dieser Shadow People ist harmlos und scheint nur recht neugierig zu sein.


Mein kleiner Aufsatz über Shadow People ist nun vorbei. Hat jemand schonmal so ein Schatten Ding gesehen? Ich persönlich kenne niemanden der schon einmal von Shadow People besucht wurde, auch ich habe so etwas noch nie gesehen. Vielleicht kann ja jemand etwas zu Shadow People berichten. Ich freue mich sehr über Kommentare :D.


 Zeichnung des Hat Man

Angäbliches Photo eines Schatten Menschen

Dienstag, 15. Mai 2012

Viel zu tun...

Wie man sieht habe ich seit einiger Zeit nichts mehr gepostet, ich habe leider viel zu tun und bin wenig zu Hause, zusätzlich hat mich noch Resident Evil Revelations aufgehalten! ;) Ich werde versuchen diese Woche noch 2, 3 neue Geschichten zu posten. Wer mag darf auch kommentieren, ich würde mich sehr über Feedback freuen! :D

~Nightmare~

Dienstag, 1. Mai 2012

Die versteckte Braut

Auf der Party nach der Hochzeit eines jungen Paares beschlossen die Gäste, die alle schon ein wenig bestrunken waren, verstecken zu spielen. Es wurde beschlossen das der Bräutigam "es" ist und er fand auch alle bis auf seine Braut. Nach einiger Zeit des suchens befand er, dass es nun nicht mehr witzig sei und ließ sie zurück. Nachdem er mehrere Wochen nichts mehr von ihr gehört hatte, dachte er das sie wohl doch jemand anderes hatte und beschloss auch selbst sein eigens Leben zu leben.

Ein paar Jahre später wischte eine Putzfrau den Staub von einem großen alten Koffer der sich im Keller des Gebäudes befand, in dem vor vielen Jahren die Hochzeitsparty abgehalten wurde, aus Neugierde öffnete sie den Koffer natürlich. Im Inneren des Koffers befand sich die verrottete Leiche der vermissten Braut die sich offensichtlicher Weise darin versteckt hatte und dabei eingeschlossen wurde. Ob sie erstickte oder verhungert ist, konnte man nicht feststellen, doch ihr Mund war zu einem entsetzlichen Schrei erstarrt.

Kommentare sind gerne gesehen ;).


Montag, 30. April 2012

Einkaufszentrum Killer

Eines Nachmittags kam eine junge Frau aus einem Einkaufszentrum, sie war guter Laune da sie viele tolle Dinge ergattern konnte. Sie stellte ihre Einkäufe in den Kofferaum ihres Wagens und bemerkte, als sie ihn gerade geschlossen hatte, dass eine alte Frau an der Beifahrerseite des Autos stand.

Die Alte sagte: "Wärst du ein Schatz und würdest mich mitnehmen? Ich habe kein Auto und bin den ganzen Tag gelaufen". Die Frau antwortete: "Klar doch, steigen sie ein!", und öffnete der alten Frau die Beifahrertür. Als sie um den Wagen herum ging und sich schließlich hinter das Lenkrad setzte, beschlich sie ein ungutes Gefühl. Sie nahm ihre Brieftasche und sagte. "Verdammt! Meine Kreditkarte ist weg! Warten sie einen Moment, ich gehe nochmal rein um zu sehen ob sie jemand gefunden hat". Die alte Frau nickte ihr zu:"Natürlich, ich werde hier auf dich warten".

Die Frau fragte einen der Securities ob er ihr helfen könnte da sie ihre Kreditkarte verloren habe. Nachdem die beiden die Karte an einem der Informationspunkte zurückbekommen hatten, begleitete sie der Mann vom Wachdienst noch zurück zu ihrem Auto. Die Beifahrertür stand weit offen und auf dem Beifahrersitz stand die Einkaufstüte, die die alte Frau bei sich hatte. In der Tüte befanden sich das Kleid der alten Frau, eine grauhaarige Perrücke des weiteren ein großes Fleischmesser, eine Videokamera und eine Rolle festklebendes Klebeband.

Ist doch ne liebe Oma.

Eigens für mordlustige Omis produziertes Messer, wär doch ein tolles Geburtstagsgeschenk...



Donnerstag, 19. April 2012

零 ~眞紅の蝶~ (Zero 2 ~ Deep Crimson Butterfly ~)

Der neue Trailer zum Project Zero 2: Crimson Butterfly Remake auf der Nintendo Wii. Hier sieht man einen großen Teil des Intros und weitere Szenen. Das Remake heißt 零 ~眞紅の蝶~ was soviel wie tiefroter Schmetterling bedeutet.

Mittwoch, 18. April 2012

Love Psalm (Mary Elizabeth McGlynn)

Aus dem OST zu Silent Hill Book of Memories. Eine gesungene Version des Songs "Love Psalm" aus Silent Hill 2! Ihr müsst auf den Link klicken, dieses mal funktionierte das einbetten leider nicht :(.

http://www.youtube.com/watch?&v=dBqHSrcfUxo





Samstag, 7. April 2012

Lilly (besessene Puppe)

Ein kleines Mädchen bekam eines Tages eine Puppe von ihren Eltern. Die Puppe war ursprünglich aus der Sammlung einer Tante die vor kurzem verstorben war. Das Mädchen, Alice, mochte die Puppe nicht besonders. Sie hatte kleine schwarze Augen die ihr, bildete sie sich ein, überall hin folgten und der Gesichtsausdruck der Puppe hatte etwas abscheuliches an sich. Alice wollte nicht als undankbar abgestempelt werden und nahm die Puppe natürlich an, ohne zu erwähnen wie unwohl sie sich in Gegenwart der Puppe fühlte. Man sagte ihr, die Puppe heiße Lilly. Jetzt da die Puppe auch noch einen Namen hatte, mochte sie Sie noch weniger,. Alice fand, das ein Name dieses Ding noch menschlicher wirken lies.

Auch wenn sie ein wenig angst vor Lilly hatte, glaubte sie nicht wirklich daran, dass ihr eine Puppe je etwas antun könnte, schließlich reichte sie ihr ja auch nur bis zu den Knien. Um sich selbst zu beruhigen, nahm sie also Lilly und steckte sie in ein Schränkchen unter der Treppe, darin verstaute sie ihre Schuhe und sie war sicher, dass ihre Eltern die Puppe nicht finden würden. Ein paar Tage vergingen ohne das Alice auch nur einen Gedanken an Lilly verschwendete, doch eines nachts lag sie noch wach in ihrem Bett als sie vor Schreck erstarrte. Sie hörte etwas das von unten zu kommen schien, ein Kratzen das etwa 5 Minuten anhielt, danach hörte sie ein Geräusch als ob etwas geschoben werden würde und dann auf den Boden fällt, plötzlich waren kleine aber schnelle Schritte zu hören. Alice klammerte sich an ihrer Decke fest und hoffte das alles in Ordnung sei und ihre Angst unbegründet war. Plötzlich erklang eine ruhige, fast männlich wirkende verzerrte Stimme. Alice schlief immer bei offener Tür da sie sich vor der Dunkelheit fürchtete und so immer Licht vom Gang herein schien. So konnte sie auch mehr hören als ihre Eltern die die Türe geschlossen hatten. Die Stimme sagte: "Alice, ich bin schon auf der ersten Stufe!", dann war wieder ein lautes Geräusch zu hören und wer auch immergerade gesprochen hatte verschwand anscheinend wieder in sein Versteck.

Alice hatte solche angst, dass sie diese Nacht kein Auge mehr zu bekam, sie lag zitternd bis zum Morgengrauen in ihrem Bett bis ihre Mutter sie wecken wollte damit sie rechtzeitig zur Schule kam.

Alice versuchte ihrer Mutter zu erklären was letzte Nacht passiert war, ihre Mutter meinte, es wäre bestimmt nur ein Traum gewesen. Sie war so entsetzlich müde, das sie es schon selbst in betracht zog, alles nur geträumt zu haben.

An diesem Abend fragte Alice ihre Eltern ob sie die Puppe vielleicht nicht wieder weg geben könnten, worauf diese Empört meinten, dass es ein Geschenk einer verstorbenen Tante war und diese gewollt habe, dass Alice sie bekommt. Bevor sie zu Bett ging sah sich noch einmal in dem Schrank nach, indem Sie Lilly gelegt hatte und sie war noch genau da wo Alice sie hingesetzt hatte. Sie ging schließlich in ihr Zimmer, legte sich in ihr Bett und dachte immer wieder daran, dass alles nur ein Traum gewesen war.

Alice hatte dennoch angst und versuchte wach zu bleiben, doch die Müdigkeit siegte und sie schlief ein. Plötzlich weckte sie der klang der geisterhaften Stimme wieder und sie fragte sich ob sie die Stimme nur in ihrem Kopf hörte.

"Alice, ich bin auf der fünften Stufe!" danach hörte sie wieder ein scharrendes Geräusch und alles war vorbei. Sie war so verzweifelt das sie anfing zu weinen und konnte wieder die ganze Nacht nicht schlafen. In der Schule erzählte sie ihren Freundinnen von der Puppe worauf diese sie natürlich nur auslachten. Alice dachte nur, wenn Lilly jede Nacht 4 Stufen nach oben stieg, dann blieb ihr nur noch eine Nacht bis sie bei ihr angelangt war.

Dieses mal entschied sich Alice dafür ihre Zimmertür zu schließen. Als ihre Mutter gerade dabei war die Tür zu schließen fragte sie, warum sie auf einmal kein angst mehr in der Dunkelheit hatte, Alice sagte das sie schon angst habe und sie deshalb statt dem Ganglicht das Licht in ihrem Zimmer anlassen könne. Ihre Mutter meinte das dieses Licht viel zu hell wäre und sie nur vom schlafen abhalten würde und schaltete es aus. Alice öffnete die Vorhänge damit zumindest etwas Licht von den Straßenlaternen herein konnte.

Als sie gerade am einschlafen war hörte sie wieder die komischen Geräusche und anschließend die Stimme: "Alice, ich bin auf der obersten Stufe!". Alice packte die angst, sie lag zitternd in ihrem Bett, doch sie wusste, wenn sie einfach so liegen bleiben würde, obwohl ihre Tür geschlossen war, wäre sie nicht sicher, also stand sie auf um nach zu sehen, was da draußen nun eigentlich war. Ihr Herz raste wie wild als sie die Tür öffnete.

Am nächsten morgen fanden Alice's Eltern ihren Körper am unteren Ende der Treppe. Sie glaubten das sie wahrscheinlich nachts hinunter wollte um etwas zu trinken, dabei das Licht nicht eingeschaltet hatte und auf einem Rollschuh ausgerutscht war den man neben ihr fand und sie sich bei dem Sturz das Genick gebrochen hatte. Lilly wurde ebenfalls neben ihrem Körper gefunden und anschließend mit ihr bestattet da man annahm, dass sie die Puppe so sehr liebte. Immerhin bleibt die Puppe auch vergraben und richtet keinen Schaden mehr an. Oder war es doch der Rollschuh?

War es die Puppe der kleinen Alice?

Das Puzzle

Die folgende Geschichte erzählt von einer alten Frau die in der Nähe von Dartmoor in England alleine lebte nachdem ihr Mann vor über 15 Jahren verstorben war.

Eine starke und unabhängige Person wie sie war, beschloss sie das Anwesen auch nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes zu behalten. Sie hielt das Haus bis vor 2, 3 Jahren relativ gut alleine in Schuss. Seit einiger Zeit hatte sie tagsüber ihre Dienerschaft bei sich, die ihr half wo es nur ging obwohl sie das meiste noch alleine schaffte, nur nachts war sie alleine, was ihr auch ganz recht war.

Ihre große Leidenschaft waren Puzzles, oft saß sie die ganze Nacht nur da und versuchte eines zu vollenden. Wahrscheinlich liebte sie Puzzles deshalb so sehr, da sie immer mit ihrem Mann 1, 2 Stunden am Abend am Tisch gesessen hatte und Puzzle mit ihm zusammen baute. Vermutlich ließen sie die Puzzles in Erinnerungen an ihren man schwelgen und die Einsamkeit in der nebligen Gegend von Dartmoor ertragen.

Eines nachts, der Wind wehte und heulte heftig über dem Haus hinweg, vollendete sie ein weiteres Puzzle. Normalerweise beschäftigte sie sich gleich mit 2 Puzzles an einem Abend bevor sie sich schlafen legte. Dieses mal beendete sie ein Puzzle und wollte schon das nächste holen, da bemerkte sie das sie gar keines mehr hatte, das war ungewöhnlich da sie normalerweise immer ein paar zu Hause hatte.

Da ihre geliebte routinemäßige 2. Puzzle Sitzung heute ausfiel, beschloss sie, sich schon früher ins Bett zu legen, als sie aufstand und gerade auf den weg in ihr Schlafzimmer war, hörte sie ein seltsames Geräusch. Es war kein ungewöhnliches Geräusch, nur etwas seltsam und dazu auch noch um diese Zeit, da sie keine Dienstmädchen mehr bei sich hatte, wunderte sie sich warum sie das Geräusch des sich öffnenden und wieder schließenden Briefschlitzes hörte.
Sie lies ihr Dienstmädchen sogar früher gehen, damit diese zu Hause ankam bevor der Sturm aufzog der sich in der Ferne zusammen gebraut hatte. Da also niemand mehr hier war und der Sturm zu dieser Späten Stunde so heftig durch die Gegend blies, fragte sie sich wer denn nur zu so einer Zeit ein Paket oder einen Brief bringen würde.

Sie ging zur Tür, hatte aber keine angst sondern war eher besorgt wer wohl diese Strapazen auf sich genommen und bei diesem Unwetter hierher gekommen war.

Sie fand das flache Päckchen und öffnete es, zu ihrer Überraschung war darin ein Puzzle. Voller Freude nahm sie das Puzzle mit in ihr Zimmer und fing sofort damit an es zusammen zu bauen, erst die Ausenränder und dann langsam bis zur Mitte arbeitete sie sich vor.

Nachdem sie bereits über eine Stunde an dem Puzzle gesessen hatte, konnte sie immer noch nicht genau sagen um welches Motiv es sich handelt, sie legte eine 10 minütige Pause ein um sich einen Tee zu kochen und kam danach sofort wieder zu ihrem Puzzle zurück.

Nachdem sie ihre Augen ein wenig ausgeruht hatte, war das Puzzle fast vollendet und sie erkannte, sehr zu ihrer Überraschung, was das Motiv darstellte.

Am Rande des Puzzles erkannte sie Umrisse eines Raumes, der dem in dem sie saß sehr ähnelte, sogar die Perspektive war gleich. Sie setzte noch ein paar teile in der Mitte des Puzzles ein, setzte sich dann gerade hin und sah sich nervös um.

Die Mitte des Puzzles zeigte eine Frau, die an einem Tisch saß und dem Betrachter den Rücken zuwandte.

Die Frau auf dem Bild sah genauso aus wie die alte Dame die Puzzles so sehr liebte.

Sie entschied sofort das ihr dieses Puzzle ganz und gar nicht gefiel, doch siegte die alte Gewohnheit und sie setzte die noch verbliebenen Teile die etwas rechts neben der Frau auf dem Motiv fehlten ein.

Nachdem sie die letzten Teile eingesetzt hatte, erkannte sie das auf dem Motiv des Puzzles wirklich sie in ihrem Raum zu sehen war und in dem Fenster zu ihrer linken war auf dem Puzzle Motiv eine Gestalt mit einer Axt zu sehen. Plötzlich klirrten Scherben zu Boden und Wind blies durch das kaputte Fenster als sich ein Mann mit einer Axt in den Händen erhob und langsam auf sie zu kam.



Freitag, 6. April 2012

Humans can lick too (Menschen können auch lecken)

Ein junges Mädchen lebte zusammen mit ihren Eltern und ihren geliebten Hund .  Sie war 16 Jahre alt und somit alt genug um alleine zu Hause zu bleiben, so konnten ihre Eltern den Abend alleine Auswerts verbringen. Sie machten sich erst Gedanken ob sie sie wirklich in so einem großen Haus alleine lassen sollten, doch sie hatte ja ihren Hund der einen tollen Beschützer abgab.

Die Eltern verließen das Haus und hinterließen ihr die Telefonnummern die sie, wenn etwas passiert anrufen solle. Das  Mädchen war ganz aufgeregt, da sie das erste mal alleine zu Hause sein durfte. Sie schaute bis rund 11 Uhr Abends fern, ging dann aber ins Bett da sie die Augen kaum noch offen halten konnte.

Nach dem sie für einige Zeit geschlafen hatte, wurde sie wach und vernahm ein Tropfgeräusch aus dem Badezimmer. Sie hatte keine angst doch fühlte sie sich unwohl bei dem lauten Tropfgeräuschen und ließ ihre Hand neben dem Bett nach unten gleiten und spürte die weiche, warme Zunge ihres Hundes und er leckte ihre Hand ab um ihr zu zeigen das alles in Ordnung war. Sie fühlte sich nun wohler und schlief wieder ein.

Erneut erwachte sie nach einer Zeit durch dieses seltsame Tropfgeräusch, oder was auch immer es letztendlich sein mochte. Sie ließ instinktiv wieder ihre Hand nach unten gleiten und spürte wieder die weiche Zunge ihres treuen Begleiters. Das beruhigte sie wieder so, dass sie erneut einschlief.

Sie erwachte wieder und vernahm noch immer das unangenehme Geräusch. Sie fasste nach unten doch ihr Hund war nicht mehr da. Sie fragte sich wo ihre Eltern um diese Zeit noch waren, beschloss nach ihrem Hund zu sehen und ging ins Badezimmer.

Ein schockierender Anblick bot sich ihr dar, der Hund hing aufgeschlitzt im Badezimmer und sie erkannte zu ihrem entsetzen das die Tropfgeräusche von ihrem Hund kamen, dessen Blut in eine rote Pfütze am Boden tropfte. Schreiend und in Panik rannte sie durch das Haus, ergriff den Telefonhörer und versuchte die Polizei zu verständigen. Das Telefon war tot und sie drehte sich um und sah das ihre Eltern ebenfalls aufgeschlitzt den Fußboden zierten. Sie kreischte vor Furcht und entsetzen  erneut als sie nach unten sah und zu ihren Füßen in Blut geschrieben "Menschen können auch lecken, Schätzchen".

Sie rannte wie verrückt die Treppe hinauf an deren Ende schon jemand mit ausgebreiteten Armen in der Dunkelheit auf sie wartete.


Noch zwei weitere Versionen:

  • Ein junges Mädchen passte eines Abends auf zwei Kinder aus der Nachbarschaft auf, die Eltern wiesen sie darauf hin, da die Irrenanstalt in der nähe war, sollten die Sirenen anfangen zu heulen, bedeutete dies, dass ein Patient entflohen ist. Sie war gerade dabei den Müll hinaus zu bringen als die Sirene ertönte. Von Panik gepackt rannte sie ins Haus, verschloss alle Türen und Fenster und legte sich auf die Couch. Sie ließ ihren Arm hinunter hengen als sie anfing sich zu entspannen und spürte wie der Hund der Familie ihre Hand ableckte, schließlich schlief sie ein. Wenig später erwachte sie und hörte ein lautes Tropfgeräusch aus dem Badezimmer kommen, sie sah sich nach dem Hund um aber konnte ihn nicht finden. Sie beschloss im Badezimmer nach zu sehen ob der Hund für die seltsamen Geräusche verantwortlich war. Sie betrat das Badezimmer und schrie auf. Der Hund hing aufgeschlitzt neben dem Spiegel und das Blut tropfte auf den Boden. Auf dem Spiegel stand mit Blut geschrieben: "Verrückte stehen auf Hände".
  •  Ein junges Mädchen wurde von ihren Nachbarn gebeten auf deren Kinder aufzupassen während sie weg sind. Das Mädchen kümmerte sich um die Kinder, spielte mit ihnen und brachte sie schließlich ins Bett. Sie dachte sich das sie sich die Ruhe verdient hatte und legte sich in  das Schlafzimmer der Eltern und schaltete den Fernseher ein. Sie streichelte den Hund der auf dem Boden neben dem Bett lag und schlief schließlich ein. Später erwachte sie und bemerkte das sie den Fernseher wohl ohne es zu merken wohl im Halbschlaf ausgeschaltet hatte, kuschelte sich in die Decke und griff wieder nach unten und streichelte den Hund. Kurz darauf erwachte sie wieder, dieses mal wegen eines Gewitters. Sie hasste Gewitter und zuckte bei jedem donnern zusammen, um sich zu beruhigen beugte sie sich über den Rand des Bettes und streichelte den Hund, ein Blitz zuckte über den Himmel und sie sah, dass das was sie da streichelte kein Hund war, sie blickte in die Augen eines Mannes mit langem zerzaustem Haar und schrie auf. Er zog sie mit einem Ruck unter das Bett wo sie schreiend ihr Ende fand. Die Polizei fand später heraus, dass sich der wahnsinnige im Keller des Hauses eingenistet hatte.