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Samstag, 2. Juni 2012

Das Villisca Axtmörder Haus

Karte von Villisca. Das Murder House ist markiert.


Villisca befindet sich in einer abgeschiedenen Gegend von Iowa. Villisca ist ein isolierter Ort den man nur über einen alten Highway erreichen kann. um 1900 war Villisca ein blühendes Städtchen mit mehr als 2.500 Einwohnern. Die Strassen waren voll von Geschäften und jeden Tag gab es viele Besucher die mit dem Zug ankamen. Es war zur damaligen Zeit einer der beliebtesten Orte in Montgomery County, nicht nur Läden und Geschäfte unterschiedlichster Branchen sondern auch Restaurants und mehrere Schaustätten.

Die Einwohner von Villisca waren eine zusammenhaltende Gemeinschaft, bis diese friedliche Zeit von einem Tag auf den anderen am 10. Juni 1912 mit der Entdeckung von acht Blut überströmten Leichen in einem der Häuser zerschlagen wurde. Welch schrecklichen Ereignisse geschahen in dieser Nacht und lassen die Geister der ermordeten bis zum heutigen Tag nicht ruhen?


Die Morde:

Es war ein warmer Abend im Südwesten Iowas und Villisca versank langsam im Abendrot. Läden schlossen ihre Türen und in den Häusern war durch die zunehmende Dunkelheit Licht durch die Fenster zu sehen. Aus der Presbyterian Church (Protestanten Kirche) war Musik zu hören, gefolgt von Applaus. Das Tagesprogramm für Kinder war um ca 21:30 Uhr zu Ende und die Leute machten sich auf den Heimweg.

Sarah Moore, die das Kinderprogramm leitete, sammelte ihre Familie um sich und machte sich mit ihnen auf den Heimweg. Sie wurde von ihrem Ehemann Josiah, bei den Einwohnern als J.B. bekannt, ihren Kindern, Herman, Catherine, Boyd und Paul begleitet. Zwei junge Mädchen, Lena und Ina Stillinger, Freunde der Moore Kinder die ebenfalls an dem Tagesprogramm teilgenommen hatten, kamen mit den Moores um bei ihnen zu übernachten.

Am folgenden Morgen, dem 10. Juni 1912, ging Mary Peckham, die Nachbarin der Familie Moore die direkt neben ihnen wohnte hinaus in ihren Hof um die Wäsche auf zu hengen. Nachdem sie einige Zeit mit ihrer Arbeit beschäftigt war, bemerkte Mary, dass die Moore's noch nicht aus ihrem Haus gekommen waren und auch sonst alles rund um das Haus viel zu ruhig war. Mary fand es seltsam, da J.B. normalerweise schon jeden Tag sehr früh aus dem Haus ging um zur Arbeit zu gehen und Sarah üblicherweise schon bei Tagesanbruch damit beschäftigt war das Frühstück zu richten und ihren Tagesarbeiten nach zu gehen. Das Haus der Moore's war voller Kinder und somit auch für gewöhnlich schon früh morgens eher laut. Mary wartete noch ein Minuten, fragte sich ob die Familie krank wäre, konnte dann aber nicht mehr länger warten und ging einfach hinüber und klopfte an die Tür. Es war immer noch beunruhigend still im Haus. Sie wartete einen Augenblick und klopft abermals an die Tür. Wieder bekam sie keine Antwort und dachte daran die Tür zu öffnen, sie konnte ja kurz hinein schauen und nach Sarah rufen. Sie drückte die Klinke hinunter und stellte fest, das sie wohl von Innen verschlossen sein musste.

Mary ging um das Haus herum zu dem kleinen Hühnerstall und ließ die Tiere hinaus in den Hof, es war das Mindeste das sie für Sarah tun konnte, die wohl krank im Bett lag dachte sie. Nachdem sie die Hühner ins freie gelassen hatte, ging sie zurück in ihr Haus, doch je mehr sie über das unheimlich stille zu Hause der Moore's nachdachte, umso mehr sorgte sie sich. Als sie es schließlich nicht mehr aushielt, rief sie J.B.'s Bruder, Ross Moore an, welcher ihr versprach so schnell wie möglich vorbei zu kommen.

Als Ross Moore beim Haus seines Bruders ankam, wartete Mary Peckham schon auf ihn. Ross versuchte die Tür, jedoch ohne Erfolg und versuchte durch ein Schlafzimmerfenster zu schauen, doch es war zu dunkel um etwas zu erkennen. Er ging zurück zur Eingangstür und hämmerte mit den Fäusten dagegen und rief nach seinem Bruder und dessen Frau. Da auch er keine Antwort bekam, nahm er seinen Schlüsselbund und suchte nach dem Zweitschlüssel der sich darauf befand. Er öffnete die Tür und ging, von Mary gefolgt in das Haus, niemand war im Vorraum oder der Küche. Er rief abermals und bekam wieder keine Antwort. Auf der anderen Seite des Vorraumes war eine Tür die zu einem der Kinderzimmer führte. Er öffnete vorsichtig die Tür und blickte in den Raum. Er musste einen Schrei unterdrücken als er 2 blutige Körper auf den betten und dunkle Flecken auf den Decken sah. Ross sah nicht nach wer auf den Betten lag. Er rannte zurück zu Mary Peckham und schrie, sie solle unbedingt den Sheriff rufen, jemand wurde ermordet.

Der City Marshall Hank Horton kam wenig später in das Haus der Moore's und untersuchte die Zimmer. Die zwei Leichen in dem unteren Kinderzimmer waren Lena (12) und Ina (8) Stillinger. Die Mädchen waren Gäste, übernachteten nach dem Tagesprogramm für Kinder, welches in der Kirche abgehalten wurde bei Familie Moore. Die Mitglieder der Familie Moore wurden in den oberen Schlafzimmern gefunden. Alle sich im Haus befindlichen Menschen wurden auf brutale Art und Weise ermordet, ihre Schädel mit einer Axt zertrümmert. Die Opfer waren Josiah Moore (43), Sarah Montgomery Moore (44), Herman Moore (11), Catherine Moore (10), Boyd Moore (7), Paul Moore (5) und die Stillinger Schwestern.

Zeitung aus der damaligen Zeit, zeigt J.B. und Sarah Moore
Kurz nachdem die Leichen gefunden wurden, verbreitete sich die Nachricht wie ein Lauffeuer durch Villisca. Freunde, Nachbarn und Neugierige liefen im Haus der Moore's herum und die Polizei war bald überfordert. Man sagt das buchstäblich hundert Leute durch das Haus marschiert waren. Sie starrten die Leichen an, fassten alles mögliche an und nahmen auch das ein oder andere "Andenken" mit, bis am Nachmittag das Haus von der Villisca National Guard Unit für polizeiliche Untersuchungen gesperrt wurde. Man könnte nun natürlich behaupten, es wäre ein Fehler der Polizei gewesen, aber im Jahre 1912 war ein solches Verbrechen schwerer zu lösen als es heute der Fall ist. Zu dieser Zeit steckte die Idee mit den Fingerabdrücken noch in den Kinderschuhen und Fotos der Tatorte wurden so gut wie nie gemacht. Polizisten in solch abgelegenen Gebieten waren 1912 auch nicht an Verbrechen solcher Größenordnung gewöhnt. Es wurden einige Aufzeichnungen zu dem Fall und dem Tatort gemacht, ansonsten wären alle Hinweise verloren gewesen. Jeder Beweis den man noch hätte finden können war also zerstört. Dank dieser Umstände blieb der Mord bis heute ungelöst.

Niemand wurde des Mordes an Familie Moore angeklagt, jedoch gab es einige Verdächtige. In den Tagen nach dem Mord, gab es mindestens vier Verdächtige in jeder Ausgabe der Zeitung:

  • Frank F. Jones, ein angesehenes Mitglied der Gemeinde. J.B. Moore arbeitete einige Jahre für Jones, bis er 1908 seine eigene Firma eröffnete. Schenkt man den damaligen Bewohnern Glauben, war Jones sehr erbost darüber das Moore seine Firma verlassen und es auch noch geschafft hatte, das Gewinn bringende John Deere Franchise mit zu nehmen.
  • William Mansfield wurde für den man gehalten, der die Verbrechen für Jones ausgeübt haben soll. Da William Mansfield mit anderen Delikten in Verbindung gebracht werden konnte, dachte man, man hätte einen Schuldigen gefunden. Mansfield konnte jedoch Rechnungen vorweisen, die bestätigten das er zur Zeit der Morde in Illinois und nicht in Villisca war. Mansfield wurde schließlich freigelassen.
  • Reverend George Kelly, ein umherreisender Pfarrer wurde ebenfalls zu einem Verdächtigen. Kelly und seine Frau lebten 1912 in Macedonia, Iowa, nachdem er mehrere Jahre damit verbracht hatte im mittleren Westen umher zu fahren und zu predigen. Er war am Tag des Kinderprogrammes in der Protestanten Kirche anwesend. Seine Aufenthalt bei der Veranstaltung und seine Abreise in den frühen Morgenstunden des 10. Juni 1912 machten ihn  zum Hauptverdächtigen. Es wurde behauptet das er bei seiner Heimreise einem alten Ehepaar im Zug von den Morden erzählt haben soll, noch bevor die Leichen entdeckt wurden. Bevor er "gestanden" hatte, schrieb Kelly einige Briefe an die Behörden. In den Brief schien es, als sei Kelly von den Morden regelrecht besessen und beschrieb Details die nur der Mörder wissen konnte. Kelly wurde verhaftet, jedoch nicht für die Morde. Er wurde in South Dakota inhaftiert und wegen des versendens obszöner Dinge per Post in eine Anstalt gebracht in Washington D.C. gebracht, jedoch 1917 nach Villisca überführt, wo er doch wegen der Morde eingesperrt wurde. Kelly gab ein umfassendes Geständnis ab, stritt es aber kurz vor dem Gerichtstermin wieder ab. Ebenfalls hielten viele sein Geständnis für erpresst, was zur damaligen zeit ja nicht unüblich war. Schließlich wurde er nach dem zweiten Verfahren wieder frei gelassen.
  •  Andy Sawyer: Ungeachtet dessen, was viele für eindeutige Beweise hielten, konnte die Polizei doch nicht ähnliche Morde in der Umgebung einfach ignorieren. Die Wahrscheinlichkeit war hoch, dass ein, uns heute als Serienmörder bekannter Verbrecher am Werk war. Auch wenn jeder Fremde den möglichen Schuldigen darstellte, so stachen einige doch aus der Menge hervor. Einer von ihnen war Andy Sawyer. Es gab nichts das Sawyer mit den Morden in Verbindung brachte, doch sein Name viel während der Untersuchungen häufig. Der Boss seiner Crew behauptete das er mehr Informationen die Villisca Morde betreffend hatte, als er es sollte. Des weiteren hatte er eine Axt mit der schlief und mit der er auch Gespräche führte. Sawyer wurde verhaftet und eine Befragung wurde durchgeführt. Er wurde frei gelassen als man darüber informiert wurde das Polizeiauszeichnungen bestätigen, er sei in Osceola, Iowa gewesen als die Morde passiert waren. Er wurde wegen des bettelns verhaftet und der Sheriff von Osceola setzte ihn in einen Zug der ihn aus der Stadt bringen würde, dieser war um ca 23 Uhr am 9.Juni abgefahren. Konnte er es wirklich noch bis Villisca geschafft haben um die Morde in der selben Nacht zu verüben? Viele meinten das es sich Zeitlich sehr wohl ausgegangen wäre, doch da die Beweise fehlten wurde Sawyer fallen gelassen und geriet in Vergessenheit.

Der Spuk:

Das Haus wurde 1994 von Darwin und Martha Linn gekauft und durch Restaurierungen in seinen Ursprungszustand zur Zeit der Morde zurückversetzt, seither ist das Haus für Touristen geöffnet und kann besucht werden.

1960 lebte die damals 12 Jahre alte Linda Cloud in dem Haus, sie wusste nichts von den Morden die in dem Haus geschehen waren. Sie wusste dennoch, das etwas mit dem Haus nicht stimmte: "Ich möchte das Wort böse nicht verwenden, aber etwas in diesem Haus stimmt nicht", sagte sie. "Viel positive Energie gibt es dort nicht." Es fing alles in ihrer ersten Nacht in ihrem neuen Heim an: "Wir waren alle im unteren Bereich des Hauses, plötzlich klang es so, als würde jemand etwas mit voller Wucht durch den Raum über uns werfen, da oben war aber niemand," erzählt sie.

In der selben Nacht  sagt sie, konnte sie das jammern und weinen von Kindern hören. Auch wenn sie selbst nichts von dem wusste, was sich in diesem Gebäude abgespielt hatte, wussten es viele andere schon.

"Ich hatte eine Freundin dazu eingeladen bei mir zu übernachten, als sie erfuhr wo ich wohnte, hatte sie auf einmal "andere Dinge" zu tun."

Cloud wurde für eine Fernsehsendung interviewt, musste aber von Zeit zu Zeit unterbrechen um frische Luft zu schnappen, so erdrücken war die Atmosphäre in dem Haus. Auch ihre Schwester hatte ein komisches Gefühl, nach so langer Zeit wieder in diesem Haus zu sein.

Die Familie verbrachte nur wenige Monate in diesem Haus, bis sie es von einem Tag auf den anderen verlassen hatten. Ein Vorfall bei dem ihr Vater verletzt wurde sei das ausschlaggebende dazu gewesen, dieses Haus zu verlassen.

Cloud sagte, sie würde gerne wieder einmal zu ihrem alten zu Hause zurückkehren, vielleicht sogar eine Nacht dort verbringen. "Doch niemand wird mich begleiten" sagt sie.

Es gibt noch andere ehemalige Bewohner und Besucher die seltsame Phänomene in dem Haus erlebt haben sollen. Einige behaupten, sie hätten die schattenhafte Gestalt eines Mannes der eine Axt in den Händen hält am Fußende ihres Bettes gesehen. Ebenfalls ist die Rede von Schuhen die sich mit Blut gefüllt hatten, seitdem immer alleine in die Mitte des Zimmers gegangen wären und dort umgefallen sind.  Ein anderer Report beschreibt eine Schranktür die von selbst auf und zu ging, spät nachts am selben Abend, sollen die Bewohner um 2 Uhr morgens schreiend aus dem Haus gelaufen sein.

Einige Leute berichten davon, des Nachts durch das weinen von Kindern geweckt worden zu sein. Oft war es auch so, dass Bewohner des Hauses nach Hause kamen und ihre Kleidung in den Zimmern verstreut vorgefunden hatten.

Der Vater einer Familie die kurze Zeit in dem aus gewohnt haben soll, war dabei, in der Küche ein Messer zu schleifen und das Messer soll sich von alleine umgedreht und ihn in die Hand gestochen haben. Die Familie verließ darauf das Haus und kehrte nie wieder zurück.

Das Villisca Axtmörder Haus wurde schon von vielen Parapsychologen untersucht. EVP's wurden aufgenommen. Eine EVP Aufnahme klingt wie "Ich werde sechs Kinder töten." Eine andere EVP Aufnahme enthielt die Namen Lena und Paul, zwei der ermordeten Kinder. Nachdem man gefragt hatte wer die acht Personen ermordet hatte, erhielt man die Antwort "Andy," einer der damaligen Verdächtigen.

Viele Untersuchungen wurden in diesem Haus gemacht und es wurden einige EVP's, Videos und Photos aufgenommen.


Das berühmte Villisca Ax Murder House

Samstag, 7. April 2012

Das Puzzle

Die folgende Geschichte erzählt von einer alten Frau die in der Nähe von Dartmoor in England alleine lebte nachdem ihr Mann vor über 15 Jahren verstorben war.

Eine starke und unabhängige Person wie sie war, beschloss sie das Anwesen auch nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes zu behalten. Sie hielt das Haus bis vor 2, 3 Jahren relativ gut alleine in Schuss. Seit einiger Zeit hatte sie tagsüber ihre Dienerschaft bei sich, die ihr half wo es nur ging obwohl sie das meiste noch alleine schaffte, nur nachts war sie alleine, was ihr auch ganz recht war.

Ihre große Leidenschaft waren Puzzles, oft saß sie die ganze Nacht nur da und versuchte eines zu vollenden. Wahrscheinlich liebte sie Puzzles deshalb so sehr, da sie immer mit ihrem Mann 1, 2 Stunden am Abend am Tisch gesessen hatte und Puzzle mit ihm zusammen baute. Vermutlich ließen sie die Puzzles in Erinnerungen an ihren man schwelgen und die Einsamkeit in der nebligen Gegend von Dartmoor ertragen.

Eines nachts, der Wind wehte und heulte heftig über dem Haus hinweg, vollendete sie ein weiteres Puzzle. Normalerweise beschäftigte sie sich gleich mit 2 Puzzles an einem Abend bevor sie sich schlafen legte. Dieses mal beendete sie ein Puzzle und wollte schon das nächste holen, da bemerkte sie das sie gar keines mehr hatte, das war ungewöhnlich da sie normalerweise immer ein paar zu Hause hatte.

Da ihre geliebte routinemäßige 2. Puzzle Sitzung heute ausfiel, beschloss sie, sich schon früher ins Bett zu legen, als sie aufstand und gerade auf den weg in ihr Schlafzimmer war, hörte sie ein seltsames Geräusch. Es war kein ungewöhnliches Geräusch, nur etwas seltsam und dazu auch noch um diese Zeit, da sie keine Dienstmädchen mehr bei sich hatte, wunderte sie sich warum sie das Geräusch des sich öffnenden und wieder schließenden Briefschlitzes hörte.
Sie lies ihr Dienstmädchen sogar früher gehen, damit diese zu Hause ankam bevor der Sturm aufzog der sich in der Ferne zusammen gebraut hatte. Da also niemand mehr hier war und der Sturm zu dieser Späten Stunde so heftig durch die Gegend blies, fragte sie sich wer denn nur zu so einer Zeit ein Paket oder einen Brief bringen würde.

Sie ging zur Tür, hatte aber keine angst sondern war eher besorgt wer wohl diese Strapazen auf sich genommen und bei diesem Unwetter hierher gekommen war.

Sie fand das flache Päckchen und öffnete es, zu ihrer Überraschung war darin ein Puzzle. Voller Freude nahm sie das Puzzle mit in ihr Zimmer und fing sofort damit an es zusammen zu bauen, erst die Ausenränder und dann langsam bis zur Mitte arbeitete sie sich vor.

Nachdem sie bereits über eine Stunde an dem Puzzle gesessen hatte, konnte sie immer noch nicht genau sagen um welches Motiv es sich handelt, sie legte eine 10 minütige Pause ein um sich einen Tee zu kochen und kam danach sofort wieder zu ihrem Puzzle zurück.

Nachdem sie ihre Augen ein wenig ausgeruht hatte, war das Puzzle fast vollendet und sie erkannte, sehr zu ihrer Überraschung, was das Motiv darstellte.

Am Rande des Puzzles erkannte sie Umrisse eines Raumes, der dem in dem sie saß sehr ähnelte, sogar die Perspektive war gleich. Sie setzte noch ein paar teile in der Mitte des Puzzles ein, setzte sich dann gerade hin und sah sich nervös um.

Die Mitte des Puzzles zeigte eine Frau, die an einem Tisch saß und dem Betrachter den Rücken zuwandte.

Die Frau auf dem Bild sah genauso aus wie die alte Dame die Puzzles so sehr liebte.

Sie entschied sofort das ihr dieses Puzzle ganz und gar nicht gefiel, doch siegte die alte Gewohnheit und sie setzte die noch verbliebenen Teile die etwas rechts neben der Frau auf dem Motiv fehlten ein.

Nachdem sie die letzten Teile eingesetzt hatte, erkannte sie das auf dem Motiv des Puzzles wirklich sie in ihrem Raum zu sehen war und in dem Fenster zu ihrer linken war auf dem Puzzle Motiv eine Gestalt mit einer Axt zu sehen. Plötzlich klirrten Scherben zu Boden und Wind blies durch das kaputte Fenster als sich ein Mann mit einer Axt in den Händen erhob und langsam auf sie zu kam.



Freitag, 6. April 2012

Humans can lick too (Menschen können auch lecken)

Ein junges Mädchen lebte zusammen mit ihren Eltern und ihren geliebten Hund .  Sie war 16 Jahre alt und somit alt genug um alleine zu Hause zu bleiben, so konnten ihre Eltern den Abend alleine Auswerts verbringen. Sie machten sich erst Gedanken ob sie sie wirklich in so einem großen Haus alleine lassen sollten, doch sie hatte ja ihren Hund der einen tollen Beschützer abgab.

Die Eltern verließen das Haus und hinterließen ihr die Telefonnummern die sie, wenn etwas passiert anrufen solle. Das  Mädchen war ganz aufgeregt, da sie das erste mal alleine zu Hause sein durfte. Sie schaute bis rund 11 Uhr Abends fern, ging dann aber ins Bett da sie die Augen kaum noch offen halten konnte.

Nach dem sie für einige Zeit geschlafen hatte, wurde sie wach und vernahm ein Tropfgeräusch aus dem Badezimmer. Sie hatte keine angst doch fühlte sie sich unwohl bei dem lauten Tropfgeräuschen und ließ ihre Hand neben dem Bett nach unten gleiten und spürte die weiche, warme Zunge ihres Hundes und er leckte ihre Hand ab um ihr zu zeigen das alles in Ordnung war. Sie fühlte sich nun wohler und schlief wieder ein.

Erneut erwachte sie nach einer Zeit durch dieses seltsame Tropfgeräusch, oder was auch immer es letztendlich sein mochte. Sie ließ instinktiv wieder ihre Hand nach unten gleiten und spürte wieder die weiche Zunge ihres treuen Begleiters. Das beruhigte sie wieder so, dass sie erneut einschlief.

Sie erwachte wieder und vernahm noch immer das unangenehme Geräusch. Sie fasste nach unten doch ihr Hund war nicht mehr da. Sie fragte sich wo ihre Eltern um diese Zeit noch waren, beschloss nach ihrem Hund zu sehen und ging ins Badezimmer.

Ein schockierender Anblick bot sich ihr dar, der Hund hing aufgeschlitzt im Badezimmer und sie erkannte zu ihrem entsetzen das die Tropfgeräusche von ihrem Hund kamen, dessen Blut in eine rote Pfütze am Boden tropfte. Schreiend und in Panik rannte sie durch das Haus, ergriff den Telefonhörer und versuchte die Polizei zu verständigen. Das Telefon war tot und sie drehte sich um und sah das ihre Eltern ebenfalls aufgeschlitzt den Fußboden zierten. Sie kreischte vor Furcht und entsetzen  erneut als sie nach unten sah und zu ihren Füßen in Blut geschrieben "Menschen können auch lecken, Schätzchen".

Sie rannte wie verrückt die Treppe hinauf an deren Ende schon jemand mit ausgebreiteten Armen in der Dunkelheit auf sie wartete.


Noch zwei weitere Versionen:

  • Ein junges Mädchen passte eines Abends auf zwei Kinder aus der Nachbarschaft auf, die Eltern wiesen sie darauf hin, da die Irrenanstalt in der nähe war, sollten die Sirenen anfangen zu heulen, bedeutete dies, dass ein Patient entflohen ist. Sie war gerade dabei den Müll hinaus zu bringen als die Sirene ertönte. Von Panik gepackt rannte sie ins Haus, verschloss alle Türen und Fenster und legte sich auf die Couch. Sie ließ ihren Arm hinunter hengen als sie anfing sich zu entspannen und spürte wie der Hund der Familie ihre Hand ableckte, schließlich schlief sie ein. Wenig später erwachte sie und hörte ein lautes Tropfgeräusch aus dem Badezimmer kommen, sie sah sich nach dem Hund um aber konnte ihn nicht finden. Sie beschloss im Badezimmer nach zu sehen ob der Hund für die seltsamen Geräusche verantwortlich war. Sie betrat das Badezimmer und schrie auf. Der Hund hing aufgeschlitzt neben dem Spiegel und das Blut tropfte auf den Boden. Auf dem Spiegel stand mit Blut geschrieben: "Verrückte stehen auf Hände".
  •  Ein junges Mädchen wurde von ihren Nachbarn gebeten auf deren Kinder aufzupassen während sie weg sind. Das Mädchen kümmerte sich um die Kinder, spielte mit ihnen und brachte sie schließlich ins Bett. Sie dachte sich das sie sich die Ruhe verdient hatte und legte sich in  das Schlafzimmer der Eltern und schaltete den Fernseher ein. Sie streichelte den Hund der auf dem Boden neben dem Bett lag und schlief schließlich ein. Später erwachte sie und bemerkte das sie den Fernseher wohl ohne es zu merken wohl im Halbschlaf ausgeschaltet hatte, kuschelte sich in die Decke und griff wieder nach unten und streichelte den Hund. Kurz darauf erwachte sie wieder, dieses mal wegen eines Gewitters. Sie hasste Gewitter und zuckte bei jedem donnern zusammen, um sich zu beruhigen beugte sie sich über den Rand des Bettes und streichelte den Hund, ein Blitz zuckte über den Himmel und sie sah, dass das was sie da streichelte kein Hund war, sie blickte in die Augen eines Mannes mit langem zerzaustem Haar und schrie auf. Er zog sie mit einem Ruck unter das Bett wo sie schreiend ihr Ende fand. Die Polizei fand später heraus, dass sich der wahnsinnige im Keller des Hauses eingenistet hatte.