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Mittwoch, 20. Juni 2012

Black Eyed Kids (BEK/Schwarzäugige Kinder)

Black Eyed Kids haben vollkommen schwarze Augen und scheinen das Bedürfnis oder Verlangen danach zu haben, in die Privatsphäre oder das Umfeld einer Person einzudringen. Man sagt die Black Eyed Kids sind ein paranormales Phänomen und verschiedenste Theorien bezeichnen sie angefangen von Aliens bis zu Vampiren als alle möglichen Gestalten.

Die wohl bekannteste Geschichte von einer Begegnung mit diesen Kindern ist wohl jene von Bryan Bethel, man geht allerdings davon aus, dass dies nicht der erste BEK Zwischenfall war. Ungefähr um 10 Uhr abends parkte Bethel in der nähe eines alten Kinos, plötzlich kamen 2 Jungen auf seinen Wagen zu, die etwas zwischen 10 und 15 Jahren alt waren und klopften an sein Fenster. Glaubt man Bethel, dann hatten die beiden komplett schwarze Augen, inklusive des Teils des Augapfels, der bei jedem normalen Menschen weiss ist. Zuerst bemerkte er ihre pechschwarzen Augen gar nicht, bis sie immer weiter darum bettelten, zu ihm ins Auto gelassen zu werden. Erst als er die Tür des Wagens öffnen wollte, bemerkte er ihre Augen, Augen so schwarz wie Kohlenstücke. Er bekam angst und fuhr davon als sie anfingen in anzuschreien weil sie hinein gelassen werden wollten.

Bethels Story ist nicht die einzige, von Jahr zu Jahr gibt es mehr Berichte über Black Eyed Kids. Viele Menschen erzählen, das von einem Moment auf den anderen 2 Jungen vor der Eingangstür standen und aus irgendeinem Grund darum baten, hinein gelassen zu werden. Viele sagen, das sie von einer schrecklichen angst überkommen wurden, sobald der ältere Junge mit ihnen sprach. Die Augen sind schwarz und man sieht weder die Pupille noch das weiss des Augapfels.

Viele sind sich sicher, dass es sich bei den Black Eyed Kids nicht um böse Geister handelt, diese würden auf ein "Du darfst nicht hinein" nicht wirklich reagieren. Niemand hat je davon berichtet, was passiert wenn man die Black Eyed Kids in sein zu Hause lässt, oder die, die es getan hatten, sind nicht mehr hier um uns zu erzählen was passiert war.

Ein Mädchen mit vollkommen schwarzen Augen.
Hört man die Geschichte über das Hotel San Carlos in Phoenix, Arizona, wundert man sich schon, ob man den ganzen Geschichten über Black Eyed Kids glauben schenken soll oder nicht. In einem der Hotelzimmer hengt das Bild eines Mädchens mit komplett schwarzen Augen, viele Gäste behaupten, sich unwohl oder sogar verängstigt gefühlt zu haben  und das die schwarzen Augen des Mädchens ihnen zu folgen scheinen. Manche Gäste sollen sogar vorzeitig ausgecheckt haben, nur um das Hotel endlich verlassen zu können. Handelt es sich vielleicht doch um das Gemälde eines echten schwarzäugigen Mädchens?


Aussehen und Verhaltensweisen:

  • Augen so schwarz wie Kohle, weder Iris, noch der Rest des Augapfels ist sichtbar, sie werden als reflektierend beschrieben.
  • Normalerweise Teenager im alter von 10 bis 14 Jahren.
  • Lösen ein Gefühl von extremer angst oder Bedrohung aus.
  • Sie bitten immer darum hinein gelassen bzw eingeladen zu werden, sei es eine fahrt mit dem Auto, um nur kurz das Telefon zu benutzen usw.. Je öfter sie abgewiesen werden, desto aggressiver werden sie. Es ist nicht bekannt was passiert, wenn man ihren Wünschen nachgibt.
  • Manchmal tragen sie Kleidung die aus einer anderen Zeit zu sein scheint (Kleidung aus 1970 im Jahr 2012 zb.). Andere sagen, sie würden Alterstypische Kleidung tragen, die jedoch sehr unauffällig gehalten ist (keine Aufdrucke usw.).
  • Die meisten Sichtungen finden am Abend oder nachts statt.
  • Entweder sind sie sehr aufdringlich oder extrem ruhig.
  • Anscheinend können sich manche, ähnlich den Vampiren, sehr schnell bewegen oder einfach in Luft auflösen.
  • Viele Leute berichten, das BEK anscheinend auch für andere unsichtbar sein können und nur für die Person wahrnehmbar sind, die sie als Opfer gewählt haben. 



 Theorien:

  • Alien Hybrid: Laut Aussagen der Menschen die von Aliens entführt wurden, sollen die Augen der Black Eyed Kids denen der Greys sehr stark ähneln, da auch diese komplett schwarze reflektierende Augen haben sollen.
  • Dämonische Besessenheit: Ergreift ein Dämon besitz von einem Menschen, wird oft beschrieben das die Augen der Person schwarz werden. Ein Dämon benutzt gerne die Erscheinung eines Kindes, um so das Vertrauen der Menschen zu gewinnen.
  • Vampirisch: Das betteln um in ein Haus eingeladen zu werden, erinnert an die Vampirmythologie des östlichen Europa. Schenkt man den alten Legenden glauben, so muss ein Vampir erst eingeladen werden bevor er ein Haus betreten kann.


Zum Abschluss noch ein Bericht von jemandem der eine Begegnung mit einem Mädchen aus den Reihen der Black Eyed Kids hatte:

 "Ich bin ein sehr spiritueller Mensch und hatte schon mit vielen Wesenheiten zu tun, doch als ich eines Tages einem Black Eyed Kid gegenüber stand, überkam mich eine entsetzliche angst, trotzdem versuchte ich eine Konversation mit dem Wesen zu führen. Ich bringe jeden Tag den Wagen zu meinem Stiefvater, da dieser damit zur Arbeit fährt. Ich beschloss, mich noch eine Zeit lang schlafen zu legen, da es noch recht früh am morgen war, als plötzlich jemand sehr stark gegen meine Tür klopfte. Ich öffnete sie und da stand ein etwas 16 Jahre altes Mädchen vor meiner Tür, sie war weder besonders hübsch noch war sie hässlich, sie wirkte ganz normal. Das Mädchen stand da, den Kopf gesenkt, als plötzlich all meine inneren Alarmglocken läuteten, ich wusste das ich es hier nicht mit einem Menschen zu tun hatte!"

"Bitte?" fragte ich, es war etwas 4 Uhr morgens. "Ich habe mich verlaufen, dürfte ich hinein kommen?", antwortete sie. "Alleine Ihre Art zu sprechen, ließ meinen ganzen Körper erschaudern. Sie sprach wohl überlegt, sehr vornehm und auch der Ausdruck in ihrer Stimme der ihre Worte noch viel überlegener klingen ließ, schüchterten mich ein.

"Ich brauchte einen kurzen Augenblick um meine Konzentration wieder zu erlangen, doch mir war inzwischen bewusst, das ich hier etwas unnatürlichen gegenüber stand. Ich war immer noch sehr neugierig aber auch der Terror und die Angst machten sich in mir breit. Schließlich antwortete ich: "Nein, du darfst nicht hinein kommen, noch nicht". Sie hob Ihren Kopf und starrte mich an, Ihr Blick traf den meinen und selbst jetzt noch, wenn ich daran denke, diese Augen! Ihre Augen waren schwarz wie ein Abgrund, nichts spiegelte sich darin, ich sah kein Leuchten in ihren Augen. Sie grinste mich nicht an, obwohl viele Berichte behaupten, das sie einem bei der ersten Begegnung angrinsten, ich sah jedoch, wie sich einer ihrer Mundwinkel ganz sachte bewegte, so als ob sie sich ein Lächeln verkneifen wollte."

"Ich möchte anmerken, dass wir während unserer gesamten Unterhaltung den Blickkontakt nicht unterbrachen, ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, das sie jemals auch nur geplinzelt hätte. Ich starrte in ihre Augen und versuchte sie zu analysieren, heraus zu finden was ihre Absichten waren, doch die Art wie sie mich ansah und auch ihre Körperhaltung versicherten mir, dass sie genau wusste was ich tat.Es kam mir vor als spielte sie ein Spiel mit mir, bei dem es schwer zu erraten war, wer nun die Kontrolle über das Geschehen hatte und wer nicht, doch sie war ruhig und wirkte gefasst, ich hingegen hatte angst und war unsicher."


"Bevor ich dich herein lasse, möchte ich, dass du mir einige Fragen beantwortest!"
"Das Mädchen gab mir mit einem leichten nicken zu verstehen, das sie bereit war mein kleines Spielchen mitzuspielen."
"Kenne ich dich?" fragte ich sie.
"Ja." Antwortete sie kurz und bündig.
" Weißt du das ich im Moment große angst vor dir habe?"
"Ja." Eine weitere kurze Antwort. Langsam bekam ich das Gefühl, dass sie all meine Fragen nur beantworten würde, weil sie hoffte, ich würde sie danach herein bitten.
"Was ist es, das du von mir willst?" "Ich möchte dir helfen." antwortete sie.
 "Wobei möchtest du mir denn helfen?" fragte ich das Mädchen.
"Bei allem" antwortete sie wieder kurz.
"Warum?"
"Weil du anders bist" sagte sie. 
"Warum sollte ich deine Hilfe annehmen?" fragte ich sie.

"Wieder bemerkte ich, dass sie versuchte ein Grinsen oder ein Lächeln zu unterdrücken und ihre Mundwinkel wanderten ganz leicht nach oben, es wirkte fast so, als hätte ich wieder eine "richtige" Frage gestellt. In meinem Kopf jagte ein Gedanke den anderen, ich fühlte, dass ich mit dem Mädchen nun auf einer Wellenlänge und ich hatte das ungute Gefühl, das sie genau wusste was ich dachte. Wir wussten beide das etwas an ihr seltsam war, doch nur ich alleine versuchte die Situation zu kontrollieren.

"Versuchst du mir weh zu tun?" fragte ich sie schließlich.
"Nein." antwortete sie, ohne ein Anzeichen davon, dass es eine Lüge gewesen wäre.

Irgendwie überkam mich nun ein Gefühl der ruhe und die angst verflog, ich spielte mit dem Gedanken die Tür zu öffnen. Doch als ich sie weiterhin so anstarrte, viel mir auf das sie weder irgendeine Art von Körpersprache nutzte, ihre Augen nichts über sie aussagten, auch ihre ganzen Verhalten gab keinen Aufschluss darüber, was sie wirklich wollte. Ihre Stimme jedoch, sie war so ruhig und gefasst, fast angenehm, doch bei jedem Wort schwang ein unterschwelliger Ton der Überlegenheit mit.

Ich sagte:"Es ist sehr spät und ich würde gerne noch ein wenig schlafen. Würdest du später wieder kommen?" Sie antwortete "Ja", genauso kurz und emotionslos wie die Male davor. "Gute Nacht!" sagte ich und schloss die Tür.

Samstag, 26. Mai 2012

Shadow People (Schatten Menschen)

Seit längerer Zeit hört man im Internet immer wieder von "Shadow People",  immer mehr Menschen meinen solche Wesen gesehen zu haben oder gar von ihnen angegriffen worden zu sein. Viele haben es sich zur Aufgabe gemacht die Shadow People zu erforschen, doch diese Schatten Wesen sind noch immer weitgehend unbekannt. Sollte man sich in den Kopf gesetzt haben etwas über Shadow People heraus zu finden, wird man schnell bemerken, dass das Internet auch nicht mehr hergibt als Erzählungen und Berichte von denjenigen, die einem dieser Wesen laut eigener Aussage persönlich gegenüber standen.

Viele Leute die über Shadow People berichten meinen das diese männlich wären, es gibt aber auch einige die behaupten sie hätten weibliche Ausgaben davon gesehen, dies hört man allerdings weniger häufig. Die Shadow People werden meist als groß, lang und schmal bzw dünn beschrieben, wobei andere wieder kurze, vielleicht bis zu 1 Meter große gesehen haben. Die langen, dürren Shadow People sollen nicht immer körperliche Merkmale aufweisen, die kleinen "dicken" sollen wieder etwas auf dem Kopf haben das wie eine Kuppel wirkt. Die kleinen Shadow People werden öfter als tierisch oder in der Form eines Imp beschrieben. Manchmal wird von rot läuchtenden Augen berichtet, die gut sichtbar sind, auch wenn der Rest des Körpers verschwimmt oder fast unsichtbar ist. Viele sagen das die meisten Shadow People eine Art Hut tragen, egal welche vorm der Körper hat, der Hut sei deutlich sichtbar, man sagt das die Shadow People mit einem Hut und roten Augen besonderes Interesse an Leuten zeigen die sich mit dem Paranormalen beschäftigen, man geht davon aus, dass es die negativen oder bösen Erscheinungen dieser Wesenheiten sind und den Menschen Leid zufügen wollen.

Die Transparenz der Shadow People als Schatten ist so wie es aussieht auch immer unterschiedlich. Wenn man sich den Schatten eines Objektes, eines Menschen oder Tieres ansieht, kann man beobachten, das er sich über alles legt das ihn im Weg ist, ähnlich ist es bei den Shadow People. Shadow People können transparent sein, manchmal nur leicht durchsichtig, aber meistens sind die Körper dieser Wesen undurchsichtig und blockieren alles vor dem sie Stehen, ganz so als wäre es ein richtiger physischer Körper. Viele behaupten das die Schatten Wesen die sie gesehen haben schwärzer als ein normaler Schatten seien und sich auch nachts deutlich von der Dunkelheit abheben, somit ist ausgeschlossen das es sich um die Art Schatten handelt die oft als Geister oder andere Wesen gedeutet werden.

Hier eine Auflistung der Chakteristiken der Shadow People:

  • Shadow people haben eine Größe von 122cm bis 244cm
  • Sie haben eine feste Form und sind selten bis gar nicht transparent
  • Sie haben unterschiedliche stärken was die Dunkelheit angeht aus der sie bestehen
  • Sie können männlich oder weiblich sein
  • Man kann normalerweise einen "normal" geformten Körper erkennen, dies ist aber nicht immer der Fall
  • Können nur als Körper ohne Kopf auftreten
  • Können mit einem normal geformten Oberkörper, aber einem deformierten Unterkörper in Erscheinung treten, dieser erinnert an einen "Tropfen"

Noch einen extra Abschnitt für die kleine Version der Shadow People

  • sind ungefähr 92 cm bis 1 Meter groß
  • werden normalerweise in Gruppen gesehen
  • werden oft gesehen bevor ein "normaler" Shadow People auftaucht
  • haben meistens eine Tropfenähnliche Form
  • erinnern laut einigen Angaben auch oft an Katzen, Vögel und Fledermäuse was ihre Form betrifft

Orte an denen Shadow People auftauchen

  •  werden normalerweise nachts gesehen, es gibt auch Berichte von Shadow People die Tagsüber im inneren eines Gebäudes oder im Freien aufgetaucht sind.
  • werden meist in dunklen Ecken oder an dunklen Orten gesehen wo es immer schattig oder dunkel ist
  • werden öfter an Orten gesehen wo von Paranormalen Aktivitäten die rede ist als an Orten wo nichts übersinnliches passiert
  • oft sieht man sie dort wo Paranormale Forschung betrieben oder etwas untersucht wird
  • werden des öfteren von Menschen gesehen die sich mit dem Übernatürlichen beschäftigen oder mit besonderen "Gaben" gesegnet sind

 Verhaltensmuster der Shadow People:

  • Sehr schnelle Bewegungen, verstecken sich oft oder flüchten, sollten sie bemerkt werden
  • verschwinden einfach oder lösen sich auf wenn sie entdeckt werden
  • die meisten scheinen neugierig zu sein und beobachten Leute eine Weile
  • laufen extrem schnell weg wenn man sie bemerkt oder sieht
  • einige bleiben stehen und beobachten einem auch wenn sie entdeckt wurden und  von den Menschen genau angestarrt werden
  • einige wenige scheinen an Menschen total desinteressiert zu sein und reagieren nicht auf diese, selbst wenn sie provoziert werden
  • viele der Shadow People scheinen nicht bösartig zu sein
  • einige von ihnen scheinen einem nur eine Zeit lang zu beobachten nur um dann wieder zu verschwinden
  • erscheinen gerne Leuten die ein Trauma in ihrer Vergangenheit durchlitten haben
  • erscheinen gerne denjenigen die sich mit dem Paranormalen befassen

Das Auftreten in der physischen Welt

  • manchmal kann man ihre Schritte hören, oder sie hinterlassen Fußabdrücke
  • Tiere scheinen sich ihrer Gegenwart sofort bewusst zu sein
  • tauchen meist ohne Vorwarnung auf
  • spiegeln sich in Spiegeln und TV-Bildschirmen
  •  Shadow People sprechen nicht oder sind weniger gesprächig, es gibt jedoch einige EVP Aufnahmen

Da in letzter Zeit immer mehr die rede von Shadow People ist, wurden manche schon in Kategorien gesteckt, da viele immer wieder die gleichen Merkmale aufweisen, so zum Beispiel Hooded Shadow also ein Schatten mit einer Kutte, die Old Woman, die alte Frau, der Hat Man, der Mann mit dem Hut und der Peeking Shadow, der beobachtende Schatten.


Hooded Man:

Viele sind der Ansicht das der Hooded Man sich meistens Leuten zeigt die traurig, deprimiert oderunglücklich sind. Dieses Wesen wird oft als Mann mit einem Umhang und einer Kapuze beschrieben und soll glühend rote Augen haben, es gibt auch Berichte über weibliche Versionen, bei denen meint man allerdings das die Kapuze und der Umhang lediglich das Kleid und die lange Haare einer Frau sind. Viele sagen das diese Wesen sich schwebend fortbewegen jedoch ihre Gestalt stark verschwimmt wenn sich sich bewegen. Sobald sie entdeckt werden, verlieren sie ihre Form oder zerlaufen zu einer schwarzen Masse.

Man glaubt das der Hooded Man sich gerne bei Menschen niederlässt die viel Leid und Elend erfahren haben und ein trauriges Leben führen doch in den dünkleren Bereichen des Paranormalen nach Erlösung suchen. Diese Schatten Wesen erscheinen sofort nach einem Traumatischen Erlebnis oder nach einem großen Verlust, wobei der Mensch ohnehin schon sehr negativ und depressiv ist. Die Hooded Shadows setzen alles daran um die Menschen in noch größere Verzweiflung zu treiben wann immer sich die Gelegenheit dazu ergibt. Diese Schatten Wesen verursachen noch mehr Depressionen, Angst und eine starke Paranoia, sie lassen einem so lange auf diese Gefühlen auf und ab fahren bis man sich nur noch wertlos und leer fühlt. Da eine Person in diesem Zustand selten Hilfe annehmen will, ist es umso schwerer sie aus der Gewalt dieses Wesens zu befreien.

Diese Hooded Man Shadow People werden als eine der bösartigsten und schlimmsten angesehen.


The Old Woman:

Die Old Woman wird immer als bösartig und Schaden verursachend beschrieben. Ihre Anwesenheit wird von denen die sie gesehen, gehört oder gefühlt haben als reiner Terror beschrieben. Einige erzählen sie wurden nachts wach und hatten ein Gefühl als ob sie jemand aus ihrem Körper ziehen oder vertreiben wolle.

Meist wird diese Kreatur von Menschen gesehen die unter Schlafparalyse leiden die durch enormen Stress verursacht wird. Verursacht wird Schlafparalyse bei Leuten die unter solchen Stress leiden, das sie einfach durch ihre Erschöpfung einschlafen, ihr Gehirn aber noch hoch aktiv ist und weiter arbeitet. Im kurzen ist Schlafparalyse ein Phänomen bei dem der "Geist" oder das Bewusstsein des Betroffenen wach ist aber der Körper noch im Schlafmodus ist, somit kann sich der Betroffene nicht bewegen.

Viele die schon einmal an Schlafparalyse gelitten haben meinen Schatten in Form einer Frau gesehen zu haben.


The Hat Man:

Der Hat Man wird fast immer als Schattengestalt mit einem deutlich sehbaren Hut beschrieben. Manche sagen das sie der Hat Man zusätzlich zu seinem Hut auch einen Umhang hatte, aber der Hut selbst wird immer als altmodisch mit einer breiten Krempe beschrieben. Der Hat Man scheint in vielen Fällen bösartig zu sein. Eine speziell böse Variante des Hat Man trägt immer einen Filzhut.

Viele Beschreibungen verschiedener Leute, in denen es um den Hat Man geht, beschreiben ihn als sehr interessiert was seine Umgebung angeht oder er zeigt großes Interesse an der Person die ihn beobachtet. Der Hat Man verschwindet eigentlich relativ schnell wieder und die Begegnungen werden immer als sehr kurz beschrieben. Bei dieser Version des Hat Man wird selten negatives berichtet.

Der Hat Man mit dem Filzhut scheint ein anderes Wesen zu sein und einige Leute sagen sie wären in reines Entsetzen und Terror verfallen als sie ihn gesehen haben. Viele sagen sie können spüren wie dieses Wesen sich von ihrer angst ernährt und auch das er nicht einfach verschwindet sondern weggeht, wie ein Mensch. Diese Schatten Gestalt scheint mehr feste Materie zu erzeugen als alle anderen und wird auch als absolut bösartigstes beschrieben.

Der Großteil der Angst den die Betroffen spüren, kommt auch von den leuchtenden tiefroten Augen die oft im Zusammenhang mit dieser speziellen Version des Hat Man erwähnt werden.


Peeking Shadow:

Es wird erzählt das der Peeking Shadow einer der kleineren Shadow People sein soll. Er ist ungefähr so groß wie ein Kind und hat eine humanoide Erscheinung. Wenn die Erscheinung gesehen wird, sucht sie normalerweise die Umgebung ab und schnüffelt herum, verschwindet aber sofort wenn sie bemerkt das sie gesehen wurde. Fast jeder der dieses Wesen gesehen hat, behauptet man sieht es nur aus dem Augenwinkel und oft ist man sich nicht sicher ob man nun wirklich etwas gesehen hat. Dieser Shadow People ist harmlos und scheint nur recht neugierig zu sein.


Mein kleiner Aufsatz über Shadow People ist nun vorbei. Hat jemand schonmal so ein Schatten Ding gesehen? Ich persönlich kenne niemanden der schon einmal von Shadow People besucht wurde, auch ich habe so etwas noch nie gesehen. Vielleicht kann ja jemand etwas zu Shadow People berichten. Ich freue mich sehr über Kommentare :D.


 Zeichnung des Hat Man

Angäbliches Photo eines Schatten Menschen

Dienstag, 1. Mai 2012

Die versteckte Braut

Auf der Party nach der Hochzeit eines jungen Paares beschlossen die Gäste, die alle schon ein wenig bestrunken waren, verstecken zu spielen. Es wurde beschlossen das der Bräutigam "es" ist und er fand auch alle bis auf seine Braut. Nach einiger Zeit des suchens befand er, dass es nun nicht mehr witzig sei und ließ sie zurück. Nachdem er mehrere Wochen nichts mehr von ihr gehört hatte, dachte er das sie wohl doch jemand anderes hatte und beschloss auch selbst sein eigens Leben zu leben.

Ein paar Jahre später wischte eine Putzfrau den Staub von einem großen alten Koffer der sich im Keller des Gebäudes befand, in dem vor vielen Jahren die Hochzeitsparty abgehalten wurde, aus Neugierde öffnete sie den Koffer natürlich. Im Inneren des Koffers befand sich die verrottete Leiche der vermissten Braut die sich offensichtlicher Weise darin versteckt hatte und dabei eingeschlossen wurde. Ob sie erstickte oder verhungert ist, konnte man nicht feststellen, doch ihr Mund war zu einem entsetzlichen Schrei erstarrt.

Kommentare sind gerne gesehen ;).


Montag, 30. April 2012

Einkaufszentrum Killer

Eines Nachmittags kam eine junge Frau aus einem Einkaufszentrum, sie war guter Laune da sie viele tolle Dinge ergattern konnte. Sie stellte ihre Einkäufe in den Kofferaum ihres Wagens und bemerkte, als sie ihn gerade geschlossen hatte, dass eine alte Frau an der Beifahrerseite des Autos stand.

Die Alte sagte: "Wärst du ein Schatz und würdest mich mitnehmen? Ich habe kein Auto und bin den ganzen Tag gelaufen". Die Frau antwortete: "Klar doch, steigen sie ein!", und öffnete der alten Frau die Beifahrertür. Als sie um den Wagen herum ging und sich schließlich hinter das Lenkrad setzte, beschlich sie ein ungutes Gefühl. Sie nahm ihre Brieftasche und sagte. "Verdammt! Meine Kreditkarte ist weg! Warten sie einen Moment, ich gehe nochmal rein um zu sehen ob sie jemand gefunden hat". Die alte Frau nickte ihr zu:"Natürlich, ich werde hier auf dich warten".

Die Frau fragte einen der Securities ob er ihr helfen könnte da sie ihre Kreditkarte verloren habe. Nachdem die beiden die Karte an einem der Informationspunkte zurückbekommen hatten, begleitete sie der Mann vom Wachdienst noch zurück zu ihrem Auto. Die Beifahrertür stand weit offen und auf dem Beifahrersitz stand die Einkaufstüte, die die alte Frau bei sich hatte. In der Tüte befanden sich das Kleid der alten Frau, eine grauhaarige Perrücke des weiteren ein großes Fleischmesser, eine Videokamera und eine Rolle festklebendes Klebeband.

Ist doch ne liebe Oma.

Eigens für mordlustige Omis produziertes Messer, wär doch ein tolles Geburtstagsgeschenk...



Samstag, 7. April 2012

Lilly (besessene Puppe)

Ein kleines Mädchen bekam eines Tages eine Puppe von ihren Eltern. Die Puppe war ursprünglich aus der Sammlung einer Tante die vor kurzem verstorben war. Das Mädchen, Alice, mochte die Puppe nicht besonders. Sie hatte kleine schwarze Augen die ihr, bildete sie sich ein, überall hin folgten und der Gesichtsausdruck der Puppe hatte etwas abscheuliches an sich. Alice wollte nicht als undankbar abgestempelt werden und nahm die Puppe natürlich an, ohne zu erwähnen wie unwohl sie sich in Gegenwart der Puppe fühlte. Man sagte ihr, die Puppe heiße Lilly. Jetzt da die Puppe auch noch einen Namen hatte, mochte sie Sie noch weniger,. Alice fand, das ein Name dieses Ding noch menschlicher wirken lies.

Auch wenn sie ein wenig angst vor Lilly hatte, glaubte sie nicht wirklich daran, dass ihr eine Puppe je etwas antun könnte, schließlich reichte sie ihr ja auch nur bis zu den Knien. Um sich selbst zu beruhigen, nahm sie also Lilly und steckte sie in ein Schränkchen unter der Treppe, darin verstaute sie ihre Schuhe und sie war sicher, dass ihre Eltern die Puppe nicht finden würden. Ein paar Tage vergingen ohne das Alice auch nur einen Gedanken an Lilly verschwendete, doch eines nachts lag sie noch wach in ihrem Bett als sie vor Schreck erstarrte. Sie hörte etwas das von unten zu kommen schien, ein Kratzen das etwa 5 Minuten anhielt, danach hörte sie ein Geräusch als ob etwas geschoben werden würde und dann auf den Boden fällt, plötzlich waren kleine aber schnelle Schritte zu hören. Alice klammerte sich an ihrer Decke fest und hoffte das alles in Ordnung sei und ihre Angst unbegründet war. Plötzlich erklang eine ruhige, fast männlich wirkende verzerrte Stimme. Alice schlief immer bei offener Tür da sie sich vor der Dunkelheit fürchtete und so immer Licht vom Gang herein schien. So konnte sie auch mehr hören als ihre Eltern die die Türe geschlossen hatten. Die Stimme sagte: "Alice, ich bin schon auf der ersten Stufe!", dann war wieder ein lautes Geräusch zu hören und wer auch immergerade gesprochen hatte verschwand anscheinend wieder in sein Versteck.

Alice hatte solche angst, dass sie diese Nacht kein Auge mehr zu bekam, sie lag zitternd bis zum Morgengrauen in ihrem Bett bis ihre Mutter sie wecken wollte damit sie rechtzeitig zur Schule kam.

Alice versuchte ihrer Mutter zu erklären was letzte Nacht passiert war, ihre Mutter meinte, es wäre bestimmt nur ein Traum gewesen. Sie war so entsetzlich müde, das sie es schon selbst in betracht zog, alles nur geträumt zu haben.

An diesem Abend fragte Alice ihre Eltern ob sie die Puppe vielleicht nicht wieder weg geben könnten, worauf diese Empört meinten, dass es ein Geschenk einer verstorbenen Tante war und diese gewollt habe, dass Alice sie bekommt. Bevor sie zu Bett ging sah sich noch einmal in dem Schrank nach, indem Sie Lilly gelegt hatte und sie war noch genau da wo Alice sie hingesetzt hatte. Sie ging schließlich in ihr Zimmer, legte sich in ihr Bett und dachte immer wieder daran, dass alles nur ein Traum gewesen war.

Alice hatte dennoch angst und versuchte wach zu bleiben, doch die Müdigkeit siegte und sie schlief ein. Plötzlich weckte sie der klang der geisterhaften Stimme wieder und sie fragte sich ob sie die Stimme nur in ihrem Kopf hörte.

"Alice, ich bin auf der fünften Stufe!" danach hörte sie wieder ein scharrendes Geräusch und alles war vorbei. Sie war so verzweifelt das sie anfing zu weinen und konnte wieder die ganze Nacht nicht schlafen. In der Schule erzählte sie ihren Freundinnen von der Puppe worauf diese sie natürlich nur auslachten. Alice dachte nur, wenn Lilly jede Nacht 4 Stufen nach oben stieg, dann blieb ihr nur noch eine Nacht bis sie bei ihr angelangt war.

Dieses mal entschied sich Alice dafür ihre Zimmertür zu schließen. Als ihre Mutter gerade dabei war die Tür zu schließen fragte sie, warum sie auf einmal kein angst mehr in der Dunkelheit hatte, Alice sagte das sie schon angst habe und sie deshalb statt dem Ganglicht das Licht in ihrem Zimmer anlassen könne. Ihre Mutter meinte das dieses Licht viel zu hell wäre und sie nur vom schlafen abhalten würde und schaltete es aus. Alice öffnete die Vorhänge damit zumindest etwas Licht von den Straßenlaternen herein konnte.

Als sie gerade am einschlafen war hörte sie wieder die komischen Geräusche und anschließend die Stimme: "Alice, ich bin auf der obersten Stufe!". Alice packte die angst, sie lag zitternd in ihrem Bett, doch sie wusste, wenn sie einfach so liegen bleiben würde, obwohl ihre Tür geschlossen war, wäre sie nicht sicher, also stand sie auf um nach zu sehen, was da draußen nun eigentlich war. Ihr Herz raste wie wild als sie die Tür öffnete.

Am nächsten morgen fanden Alice's Eltern ihren Körper am unteren Ende der Treppe. Sie glaubten das sie wahrscheinlich nachts hinunter wollte um etwas zu trinken, dabei das Licht nicht eingeschaltet hatte und auf einem Rollschuh ausgerutscht war den man neben ihr fand und sie sich bei dem Sturz das Genick gebrochen hatte. Lilly wurde ebenfalls neben ihrem Körper gefunden und anschließend mit ihr bestattet da man annahm, dass sie die Puppe so sehr liebte. Immerhin bleibt die Puppe auch vergraben und richtet keinen Schaden mehr an. Oder war es doch der Rollschuh?

War es die Puppe der kleinen Alice?

Das Puzzle

Die folgende Geschichte erzählt von einer alten Frau die in der Nähe von Dartmoor in England alleine lebte nachdem ihr Mann vor über 15 Jahren verstorben war.

Eine starke und unabhängige Person wie sie war, beschloss sie das Anwesen auch nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes zu behalten. Sie hielt das Haus bis vor 2, 3 Jahren relativ gut alleine in Schuss. Seit einiger Zeit hatte sie tagsüber ihre Dienerschaft bei sich, die ihr half wo es nur ging obwohl sie das meiste noch alleine schaffte, nur nachts war sie alleine, was ihr auch ganz recht war.

Ihre große Leidenschaft waren Puzzles, oft saß sie die ganze Nacht nur da und versuchte eines zu vollenden. Wahrscheinlich liebte sie Puzzles deshalb so sehr, da sie immer mit ihrem Mann 1, 2 Stunden am Abend am Tisch gesessen hatte und Puzzle mit ihm zusammen baute. Vermutlich ließen sie die Puzzles in Erinnerungen an ihren man schwelgen und die Einsamkeit in der nebligen Gegend von Dartmoor ertragen.

Eines nachts, der Wind wehte und heulte heftig über dem Haus hinweg, vollendete sie ein weiteres Puzzle. Normalerweise beschäftigte sie sich gleich mit 2 Puzzles an einem Abend bevor sie sich schlafen legte. Dieses mal beendete sie ein Puzzle und wollte schon das nächste holen, da bemerkte sie das sie gar keines mehr hatte, das war ungewöhnlich da sie normalerweise immer ein paar zu Hause hatte.

Da ihre geliebte routinemäßige 2. Puzzle Sitzung heute ausfiel, beschloss sie, sich schon früher ins Bett zu legen, als sie aufstand und gerade auf den weg in ihr Schlafzimmer war, hörte sie ein seltsames Geräusch. Es war kein ungewöhnliches Geräusch, nur etwas seltsam und dazu auch noch um diese Zeit, da sie keine Dienstmädchen mehr bei sich hatte, wunderte sie sich warum sie das Geräusch des sich öffnenden und wieder schließenden Briefschlitzes hörte.
Sie lies ihr Dienstmädchen sogar früher gehen, damit diese zu Hause ankam bevor der Sturm aufzog der sich in der Ferne zusammen gebraut hatte. Da also niemand mehr hier war und der Sturm zu dieser Späten Stunde so heftig durch die Gegend blies, fragte sie sich wer denn nur zu so einer Zeit ein Paket oder einen Brief bringen würde.

Sie ging zur Tür, hatte aber keine angst sondern war eher besorgt wer wohl diese Strapazen auf sich genommen und bei diesem Unwetter hierher gekommen war.

Sie fand das flache Päckchen und öffnete es, zu ihrer Überraschung war darin ein Puzzle. Voller Freude nahm sie das Puzzle mit in ihr Zimmer und fing sofort damit an es zusammen zu bauen, erst die Ausenränder und dann langsam bis zur Mitte arbeitete sie sich vor.

Nachdem sie bereits über eine Stunde an dem Puzzle gesessen hatte, konnte sie immer noch nicht genau sagen um welches Motiv es sich handelt, sie legte eine 10 minütige Pause ein um sich einen Tee zu kochen und kam danach sofort wieder zu ihrem Puzzle zurück.

Nachdem sie ihre Augen ein wenig ausgeruht hatte, war das Puzzle fast vollendet und sie erkannte, sehr zu ihrer Überraschung, was das Motiv darstellte.

Am Rande des Puzzles erkannte sie Umrisse eines Raumes, der dem in dem sie saß sehr ähnelte, sogar die Perspektive war gleich. Sie setzte noch ein paar teile in der Mitte des Puzzles ein, setzte sich dann gerade hin und sah sich nervös um.

Die Mitte des Puzzles zeigte eine Frau, die an einem Tisch saß und dem Betrachter den Rücken zuwandte.

Die Frau auf dem Bild sah genauso aus wie die alte Dame die Puzzles so sehr liebte.

Sie entschied sofort das ihr dieses Puzzle ganz und gar nicht gefiel, doch siegte die alte Gewohnheit und sie setzte die noch verbliebenen Teile die etwas rechts neben der Frau auf dem Motiv fehlten ein.

Nachdem sie die letzten Teile eingesetzt hatte, erkannte sie das auf dem Motiv des Puzzles wirklich sie in ihrem Raum zu sehen war und in dem Fenster zu ihrer linken war auf dem Puzzle Motiv eine Gestalt mit einer Axt zu sehen. Plötzlich klirrten Scherben zu Boden und Wind blies durch das kaputte Fenster als sich ein Mann mit einer Axt in den Händen erhob und langsam auf sie zu kam.



Freitag, 6. April 2012

Humans can lick too (Menschen können auch lecken)

Ein junges Mädchen lebte zusammen mit ihren Eltern und ihren geliebten Hund .  Sie war 16 Jahre alt und somit alt genug um alleine zu Hause zu bleiben, so konnten ihre Eltern den Abend alleine Auswerts verbringen. Sie machten sich erst Gedanken ob sie sie wirklich in so einem großen Haus alleine lassen sollten, doch sie hatte ja ihren Hund der einen tollen Beschützer abgab.

Die Eltern verließen das Haus und hinterließen ihr die Telefonnummern die sie, wenn etwas passiert anrufen solle. Das  Mädchen war ganz aufgeregt, da sie das erste mal alleine zu Hause sein durfte. Sie schaute bis rund 11 Uhr Abends fern, ging dann aber ins Bett da sie die Augen kaum noch offen halten konnte.

Nach dem sie für einige Zeit geschlafen hatte, wurde sie wach und vernahm ein Tropfgeräusch aus dem Badezimmer. Sie hatte keine angst doch fühlte sie sich unwohl bei dem lauten Tropfgeräuschen und ließ ihre Hand neben dem Bett nach unten gleiten und spürte die weiche, warme Zunge ihres Hundes und er leckte ihre Hand ab um ihr zu zeigen das alles in Ordnung war. Sie fühlte sich nun wohler und schlief wieder ein.

Erneut erwachte sie nach einer Zeit durch dieses seltsame Tropfgeräusch, oder was auch immer es letztendlich sein mochte. Sie ließ instinktiv wieder ihre Hand nach unten gleiten und spürte wieder die weiche Zunge ihres treuen Begleiters. Das beruhigte sie wieder so, dass sie erneut einschlief.

Sie erwachte wieder und vernahm noch immer das unangenehme Geräusch. Sie fasste nach unten doch ihr Hund war nicht mehr da. Sie fragte sich wo ihre Eltern um diese Zeit noch waren, beschloss nach ihrem Hund zu sehen und ging ins Badezimmer.

Ein schockierender Anblick bot sich ihr dar, der Hund hing aufgeschlitzt im Badezimmer und sie erkannte zu ihrem entsetzen das die Tropfgeräusche von ihrem Hund kamen, dessen Blut in eine rote Pfütze am Boden tropfte. Schreiend und in Panik rannte sie durch das Haus, ergriff den Telefonhörer und versuchte die Polizei zu verständigen. Das Telefon war tot und sie drehte sich um und sah das ihre Eltern ebenfalls aufgeschlitzt den Fußboden zierten. Sie kreischte vor Furcht und entsetzen  erneut als sie nach unten sah und zu ihren Füßen in Blut geschrieben "Menschen können auch lecken, Schätzchen".

Sie rannte wie verrückt die Treppe hinauf an deren Ende schon jemand mit ausgebreiteten Armen in der Dunkelheit auf sie wartete.


Noch zwei weitere Versionen:

  • Ein junges Mädchen passte eines Abends auf zwei Kinder aus der Nachbarschaft auf, die Eltern wiesen sie darauf hin, da die Irrenanstalt in der nähe war, sollten die Sirenen anfangen zu heulen, bedeutete dies, dass ein Patient entflohen ist. Sie war gerade dabei den Müll hinaus zu bringen als die Sirene ertönte. Von Panik gepackt rannte sie ins Haus, verschloss alle Türen und Fenster und legte sich auf die Couch. Sie ließ ihren Arm hinunter hengen als sie anfing sich zu entspannen und spürte wie der Hund der Familie ihre Hand ableckte, schließlich schlief sie ein. Wenig später erwachte sie und hörte ein lautes Tropfgeräusch aus dem Badezimmer kommen, sie sah sich nach dem Hund um aber konnte ihn nicht finden. Sie beschloss im Badezimmer nach zu sehen ob der Hund für die seltsamen Geräusche verantwortlich war. Sie betrat das Badezimmer und schrie auf. Der Hund hing aufgeschlitzt neben dem Spiegel und das Blut tropfte auf den Boden. Auf dem Spiegel stand mit Blut geschrieben: "Verrückte stehen auf Hände".
  •  Ein junges Mädchen wurde von ihren Nachbarn gebeten auf deren Kinder aufzupassen während sie weg sind. Das Mädchen kümmerte sich um die Kinder, spielte mit ihnen und brachte sie schließlich ins Bett. Sie dachte sich das sie sich die Ruhe verdient hatte und legte sich in  das Schlafzimmer der Eltern und schaltete den Fernseher ein. Sie streichelte den Hund der auf dem Boden neben dem Bett lag und schlief schließlich ein. Später erwachte sie und bemerkte das sie den Fernseher wohl ohne es zu merken wohl im Halbschlaf ausgeschaltet hatte, kuschelte sich in die Decke und griff wieder nach unten und streichelte den Hund. Kurz darauf erwachte sie wieder, dieses mal wegen eines Gewitters. Sie hasste Gewitter und zuckte bei jedem donnern zusammen, um sich zu beruhigen beugte sie sich über den Rand des Bettes und streichelte den Hund, ein Blitz zuckte über den Himmel und sie sah, dass das was sie da streichelte kein Hund war, sie blickte in die Augen eines Mannes mit langem zerzaustem Haar und schrie auf. Er zog sie mit einem Ruck unter das Bett wo sie schreiend ihr Ende fand. Die Polizei fand später heraus, dass sich der wahnsinnige im Keller des Hauses eingenistet hatte.


Donnerstag, 5. April 2012

Die alte Frau

Am späten Nachmittag war ein Junge gerade auf dem Weg nach Hause als eine alte Frau auf ihn zu kam. "Möchtest du ein Bein haben? Möchtest du eines?" fragte die alte, er versuchte sie zu ignorieren aber sie wollte einfach nicht verschwinden. Wieder fragte sie: "Möchtest du ein Bein haben? Möchtest du eines?". Sie fragte immer und immer wieder. "Ich will kein Bein, verdammt!" brüllte er sie wütend an.

Plötzlich war ein lauter Schrei in den immer dunkler werdenden Gassen zu vernehmen. Die Leute die zur Hilfe eilten waren geschockt Ein Junge dem ein Bein ausgerissen wurde lag blutend vor ihnen.

Man kann der alten Frau nicht entkommen. Wenn man dem Monster mit "nein" antwortet verliert man ein Bein. Antwortet man ihr jedoch mit "ja" bekommt man von ihr ein drittes Bein, egal ob man das nun möchte oder nicht. Es gibt nur eine Möglichkeit dem Monster zu entkommen, man muss nur sagen:"Ich möchte nichts von dir, aber ich bin sicher "Name" würde sich über deine Dienste freuen." Dann wird sie verschwinden und die Person aufsuchen die man ihr genannt hat. Man sollte also bedenken wessen Namen man nennt!


 Nehmt euch in Acht!

 Granny hat gesiegt

貞子の電話番号 (Sadako's Nummer)

090-4444-4444

Das ist "Sadako's Nummer" ruft man diese Nummer an hört man seltsame und unheimliche Geräusche. Man erzählt sich, das jeder der diese Nummer anruft innerhalb einer Woche einen schrecklichen Unfall haben wird oder ein anderes Unglück geschieht. Es handelt sich um eine japanische Telefonnummer also sollte man die Vorwahl +81 verwenden sollte man wirklich vorhaben die Nummer zu probieren.

Viel Glück! :D

 Wäre die Technik doch nur schon so weit

Mittwoch, 4. April 2012

トイレの花子さん (Toire no Hanako-san/Hanako aus der Toilette)

Auch wenn der Titel viel anderes vermuten lässt, handelt es sich bei Hanako-san um eine moderne Legende.

Hanako-san ist der Geist eines jungen Mädchens das Schultoiletten im ganzen Land heimsucht und einer der bekanntesten Geister überhaupt.

In Japan ist es nicht unüblich das eine Kabine in den Toiletten der Schule immer von diesem Geist heimgesucht wird. Meistens ist sie in der 3. Kabine der Toiletten im 3. Stock zu finden. Meist sucht sie die Mädchentoiletten heim doch dies ist von Schule zu Schule unterschiedlich. Über ihr Aussehen sind sich viele auch uneinig, die meisten Leute beschreiben sie als junges Mädchen mit kurzen schwarzen Haaren und einem roten Kleidchen. Auch über ihr Verhalten gibt es je nach Region unterschiedliches zu berichten, in vielen Versionen erzählt man sich das Hanako-san ruhig ihr dasein in ihrer Toilette fristet bis ein abenteuerlustiger Schüler es wagt sie zu provozieren.

Die Legende:

Hanako-san erscheint wenn man 3 mal gegen die Kabinentür klopft, ihren Namen ruft und ihr eine Frage stellt. Die häufigste Frage lautet "Bist du da, Hanako-san?". Ist Hanako-san zu diesem Zeitpunkt wirklich anwesend, antwortet sie mit einer leisen und schwach klingenden Stimme "Ja, ich bin hier". Ist man mutig genug, die Tür nach Hanako-san's Antwort zu öffnen, wird man überraschender weise von einem kleinen Mädchen in einem roten Kleid angestarrt nur um danach in die Toilette gezerrt zu werden.

Der Ursprung der Hanako-san ist nicht ganz klar. In den 80ern war sie ein nationales Phänomen, man spekuliert aber das es sie schon seit den 1950ern gibt, Hanako war ein typischer und sehr beliebter Mädchenname in den 50ern. Manche Geschichten meinen sie war ein Mädchen aus der Zeit des 2. Weltkrieges das durch die Explosionen eines Bombenabwurfs starb während es Verstecken spielte. Wieder andere Geschichten berichten das Hanako-san ihr Ende durch die Hand eines wahnsinnigen Elternteils fand (in anderen Versionen soll es wieder ein Perverser oder Fremder gewesen sein), der sie beim Versteckspiel im Badezimmer bzw. der Toilette fand. In wieder anderen Geschichten sagt man das sie der Geist einer ehemaligen Schülerin sei, ähnliches erzählt man sich auch in Fukushima wo man meint das sie sich aus dem Fenster der Bibliothek gestürzt hat.

Noch mehr Hanako-san Varianten:

  • In der Präfektur Yamagata erzählt man sich das einem etwas schreckliches passieren wird sollte Hanako-san in einer furchtenflößenden und abstoßenden Stimme mit einem sprechen. Eine andere Version aus Yamagata beschreibt Hanako-san als eine dreiköpfige Echse die ihre Beute anlockt indem sie die Stimme eines kleinen Mädchens imitiert.
  • Im Dorf Kurosawajiri in der Iwata Präfektur gibt es eine Schule in der man sich erzählt das eine große weiße Hand aus der Wand der 3. Kabine kommt wenn man "sanbanme no Hanako-san" (Nummer 3 ist Hanako-san) sagt.
  • In der Jungentoilette einer Schule in Yokohama (Kanagawa Präfektur) soll eine blutige Hand aus der Toilette kommen wenn man 3 mal um sie herum geht und dabei Hanako-san's Namen ruft (vermutlich ist damit eine alte Toilette gemeint, da man um eine moderne "westliche" Toilette nur schwer herumlaufen kann).

In den meisten Fällen ist Hanako-san harmlos und man kann einer Begegnung mit ihr entgehen indem man sich einfach von ihrem Versteck fern hält.  Sollte man trotzdem einmal in die Lage kommen, von Hanako.san bedroht zu werden, reicht es, ihr einen Test mit einer perfekten Punktzahl zu zeigen. Wenn man einigen Legenden glauben schenken darf, löst sie sich beim Anblick von guten Noten in Luft auf.

 Filmplakat zu "School Mysteries - Toire no Hanako-san"


 Cover der Videoversion

 Anime DVD Cover

 Manga Darstellung der Hanako-san

あかマント (Aka Manto)

Aka Manto/Red Cape ist ein bösartiger Geist der öffentliche Toiletten und Schultoiletten heimsucht und fragt ob man rotes oder blaues Papier haben möchte. In manchen Versionen fragt er auch ob man einen blauen oder roten Umhang möchte. Er wird oft als gutaussehender Mann beschrieben der zu Lebzeiten immer von Bewunderern verfolgt wurde, nun trägt er eine Maske um sein Gesicht zu verstecken.

Die Legende:

Man erzählt sich das der Geist sich zu Wort meldet wenn man auf der Toilette sitzt (meist die letzte Kabine) und fragt ob man denn rotes oder lieber blaues Papier möchte. Bittet man um das rote Papier wird man in zwei Hälften geteilt so das alles voller Blut ist, fragt man jedoch nach dem blauen Papier, wird man stranguliert bis das Gesicht blau anläuft. Jeglicher versuch Aka Manto zu überlisten indem man nach einer anderen Farbe fragt, endet nur damit das man in die Jenseitige Welt gezerrt wird. Die einzig richtige Antwort um dem Aka Manto zu entkommen ist "Ich möchte kein Papier!".

 Andere Versionen:

In einer anderen Version der Geschichte wird der Geist Aoi Manto (blue cape) genannt.
Manchmal fragt dich die Stimme ob du einen Umhang statt Papier möchtest. Wenn du rot wählst wird dir die haut vom Rücken gerissen um es wie einen roten Umhang aussehen zu lassen, wählst du blau, wird dir das gesamte Blut aus dem Körper gesaugt.

In manchen Gegenden erzählt man sich das der Geist eine rote Weste anbiete. Eine beliebte Variante der Geschichte berichtet von einem Polizisten und seiner Partnerin die zu einer Schule gerufen wurden nachdem ein Mädchen meldete, sie habe eine männliche Stimme auf der Mädchentoilette gehört. Die Polizisten ging in die Toilettenanlage während ihr Partner draußen wartete. Die Männerstimme die das Mädchen gehört hatte fragte nun die Polizistin "sollen wir die rote Weste anziehen?" der Polizist, der gegen die Tür gelehnt lauschte, hörte wie seine Partnerin antwortete: "ja." Ein durchdringender Schrei war zu hören und kurz darauf das Geräusch von etwas schwerem das auf den Boden fiel. Der Polizist öffnete sofort die Tür und sah mit entsetzen den enthaupteten Körper seiner Kollegin, das Oberteil ihrer Uniform vollgesaugt mit Blut (daher "rote Weste bzw Jacke").


Eine andere Version besagt das, wenn man dem Geist auf seine Frage mit "ich hätte gerne einen gelben Mantel" antwortet, das Gesicht der Person in die eben benutzte Toilette gedrückt wird.

Aka Manto

Mittwoch, 14. März 2012

お菊人形 (Okiku Puppe)

Die Okiku Puppe, benannt nach dem Mädchen das einst mit ihr spielte, ist eine ca. 40 cm große Puppe gekleidet in einen Kimono, schwarzen Augen und Haar das auf mysteriöse Weise nachwächst.

Die Okiku Puppe wird seit 1938 im Mannenji Tempel im Dorf Iwamizawa in der Präfektur Hokkaido aufbewahrt. Der Priester des Tempels versichert, dass eine traditionell japanische Puppe immer kurzes Haar hat, das Haar dieser Puppe aber immer zu einer länge von ca 25cm heranwächst. So reicht es bis zu den Knien der Puppe. Das Haar wird zwar regelmäßig geschnitten, wächst aber in kurzer Zeit wieder nach.

Man erzählt sich, dass die Puppe im Jahre 1918 von einem Jungen namens Suzuki Eikichi gekauft wurde, als er eine Ausstellung der Marine in Sapporo besuchte. Er kaufte die Puppe auf der Tanuki-Koji Strasse, die berühmte Einkaufsstrasse von Sapporo, als Geschenk für seine 2 Jahre alte Schwester, Okiku. Das Mädchen liebte die Puppe und spielte jeden Tag damit. Jedoch starb sie im nächsten Jahr unerwartet an einer Erkältung. Die Famile stellte die Puppe auf dem Familienaltar auf und betete jeden Tag zu ihr in Gedenken an Okiku.

Nach einiger Zeit bemerkten sie, dass das Haar der Puppe anfing zu wachsen. Für die Familie stand fest, dass dies ein Zeichen dafür sei, dass der Geist des Mädchens in der Puppe eine Zuflucht gefunden hatte.

Im Jahre 1938 zog die Familie Suzuki nach Sakhalin und ließen die Puppe in der Obhut des Mannenji Tempels, wo sie bis heute aufbewahrt wird.

Niemand konnte bisher sagen warum das Haar der Puppe immer weiter wächst, jedoch gab es eine wissenschaftliche Untersuchung der Haare und diese ergab, dass das Haar von einem jungen Kind stammt.


Alte Aufnahme der Okiku Puppe.

 Die Puppe wie sie ausgestellt wird.








Dienstag, 6. März 2012

The red room (Moderne Legende)

Spätnachts nimmt ein Taxifahrer ein junges Mädchen mit. Er fragte sie wo sie denn hin wolle, sie antwortete "Nach Hause". "Fahren sie gerade aus," "Jetzt nehmen sie die erste rechts," erklärte sie, während er weiter fuhr. Unterdessen betrachtete er sie öfter im Rückspiegel, sie war schön und hat glänzendes Haar, aber er konnte ihr Gesicht nicht richtig betrachten da sie die Augen stehts nach unten gerichtet hatte.

Irgendwann erreichten sie einen einsamen Hügel. Sie sagte: "weiter gerade aus werden Sie ein Haus sehen." Schon bald stach ein schäbig wirkendes altes Häuschen aus der Finsternis heraus. Das Mädchen stieg aus und der Fahrer schaute ihr zu wie sie ins Haus ging. Er fand es seltsam dass ein junges Mädchen wie sie, an so einem alten, verlassenen Ort, anscheinend ganz alleine wohnte. Die Neugier packte ihn. Er stieg aus dem Wagen und ging zu dem Haus. Das Gefühl nicht loswerdend mehr über sie erfahren zu müssen, vielleicht ihr Gesicht zu sehen. Er wusste das sein Verhalten nicht richtig war, aber er konnte es nicht lassen.

Beim näher kommen sah er dass alle Vorhänge zugezogen waren und man nicht hineinsehen konnte. Er ging um das Haus herum. Anscheinend hatte niemand darin vor, die Vorhänge auch nur ein bisschen zu öffnen. Er dachte wenn er sich noch länger hier herumtrieb würde ihn das Mädchen bemerken und wollte gehen, als ihm die Einganstür ins Auge viel. Die Tür hatte ein großes Schlüsselloch das gut als Guckloch diente. Er schaute hindurch und konnt zu seiner Überraschung nur rot sehen. Es gab kein Anzeichen dafür, dass das Mädchen in der Nähe war, noch gab es irgendeine Art von Einrichtung. Egal wie lange er noch hinein schaute, es veränderte sich nichts.

Er gab es auf durch das Schlüsselloch noch irgendetwas zu sehen und fuhr zurück. Er konnte das Mädchen nicht vergessen und hielt auf dem Rückweg bei einem Restaurant an welches nicht weit von dem Haus entfernt war. Er dachte, dass er hier essen und auch gleich ein paar Leute nach dem Mädchen fragen konnte. Er erzählte dem Restaurantbesitzer was passiert war. Auch dass er peinlicherweise durch das Schlüsselloch geschaut hatte. "Ich habe durch das Schlüsselloch geschaut aber alles was ich sehen konnte war die Farbe rot."

Der Besitzer sah ihn seltsam an und sagte; "Sie müssen wissen.... dieses Mädchen, hat eine seltsame Krankheit und beide Augen sind Blutrot."