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Mittwoch, 20. Juni 2012

Black Eyed Kids (BEK/Schwarzäugige Kinder)

Black Eyed Kids haben vollkommen schwarze Augen und scheinen das Bedürfnis oder Verlangen danach zu haben, in die Privatsphäre oder das Umfeld einer Person einzudringen. Man sagt die Black Eyed Kids sind ein paranormales Phänomen und verschiedenste Theorien bezeichnen sie angefangen von Aliens bis zu Vampiren als alle möglichen Gestalten.

Die wohl bekannteste Geschichte von einer Begegnung mit diesen Kindern ist wohl jene von Bryan Bethel, man geht allerdings davon aus, dass dies nicht der erste BEK Zwischenfall war. Ungefähr um 10 Uhr abends parkte Bethel in der nähe eines alten Kinos, plötzlich kamen 2 Jungen auf seinen Wagen zu, die etwas zwischen 10 und 15 Jahren alt waren und klopften an sein Fenster. Glaubt man Bethel, dann hatten die beiden komplett schwarze Augen, inklusive des Teils des Augapfels, der bei jedem normalen Menschen weiss ist. Zuerst bemerkte er ihre pechschwarzen Augen gar nicht, bis sie immer weiter darum bettelten, zu ihm ins Auto gelassen zu werden. Erst als er die Tür des Wagens öffnen wollte, bemerkte er ihre Augen, Augen so schwarz wie Kohlenstücke. Er bekam angst und fuhr davon als sie anfingen in anzuschreien weil sie hinein gelassen werden wollten.

Bethels Story ist nicht die einzige, von Jahr zu Jahr gibt es mehr Berichte über Black Eyed Kids. Viele Menschen erzählen, das von einem Moment auf den anderen 2 Jungen vor der Eingangstür standen und aus irgendeinem Grund darum baten, hinein gelassen zu werden. Viele sagen, das sie von einer schrecklichen angst überkommen wurden, sobald der ältere Junge mit ihnen sprach. Die Augen sind schwarz und man sieht weder die Pupille noch das weiss des Augapfels.

Viele sind sich sicher, dass es sich bei den Black Eyed Kids nicht um böse Geister handelt, diese würden auf ein "Du darfst nicht hinein" nicht wirklich reagieren. Niemand hat je davon berichtet, was passiert wenn man die Black Eyed Kids in sein zu Hause lässt, oder die, die es getan hatten, sind nicht mehr hier um uns zu erzählen was passiert war.

Ein Mädchen mit vollkommen schwarzen Augen.
Hört man die Geschichte über das Hotel San Carlos in Phoenix, Arizona, wundert man sich schon, ob man den ganzen Geschichten über Black Eyed Kids glauben schenken soll oder nicht. In einem der Hotelzimmer hengt das Bild eines Mädchens mit komplett schwarzen Augen, viele Gäste behaupten, sich unwohl oder sogar verängstigt gefühlt zu haben  und das die schwarzen Augen des Mädchens ihnen zu folgen scheinen. Manche Gäste sollen sogar vorzeitig ausgecheckt haben, nur um das Hotel endlich verlassen zu können. Handelt es sich vielleicht doch um das Gemälde eines echten schwarzäugigen Mädchens?


Aussehen und Verhaltensweisen:

  • Augen so schwarz wie Kohle, weder Iris, noch der Rest des Augapfels ist sichtbar, sie werden als reflektierend beschrieben.
  • Normalerweise Teenager im alter von 10 bis 14 Jahren.
  • Lösen ein Gefühl von extremer angst oder Bedrohung aus.
  • Sie bitten immer darum hinein gelassen bzw eingeladen zu werden, sei es eine fahrt mit dem Auto, um nur kurz das Telefon zu benutzen usw.. Je öfter sie abgewiesen werden, desto aggressiver werden sie. Es ist nicht bekannt was passiert, wenn man ihren Wünschen nachgibt.
  • Manchmal tragen sie Kleidung die aus einer anderen Zeit zu sein scheint (Kleidung aus 1970 im Jahr 2012 zb.). Andere sagen, sie würden Alterstypische Kleidung tragen, die jedoch sehr unauffällig gehalten ist (keine Aufdrucke usw.).
  • Die meisten Sichtungen finden am Abend oder nachts statt.
  • Entweder sind sie sehr aufdringlich oder extrem ruhig.
  • Anscheinend können sich manche, ähnlich den Vampiren, sehr schnell bewegen oder einfach in Luft auflösen.
  • Viele Leute berichten, das BEK anscheinend auch für andere unsichtbar sein können und nur für die Person wahrnehmbar sind, die sie als Opfer gewählt haben. 



 Theorien:

  • Alien Hybrid: Laut Aussagen der Menschen die von Aliens entführt wurden, sollen die Augen der Black Eyed Kids denen der Greys sehr stark ähneln, da auch diese komplett schwarze reflektierende Augen haben sollen.
  • Dämonische Besessenheit: Ergreift ein Dämon besitz von einem Menschen, wird oft beschrieben das die Augen der Person schwarz werden. Ein Dämon benutzt gerne die Erscheinung eines Kindes, um so das Vertrauen der Menschen zu gewinnen.
  • Vampirisch: Das betteln um in ein Haus eingeladen zu werden, erinnert an die Vampirmythologie des östlichen Europa. Schenkt man den alten Legenden glauben, so muss ein Vampir erst eingeladen werden bevor er ein Haus betreten kann.


Zum Abschluss noch ein Bericht von jemandem der eine Begegnung mit einem Mädchen aus den Reihen der Black Eyed Kids hatte:

 "Ich bin ein sehr spiritueller Mensch und hatte schon mit vielen Wesenheiten zu tun, doch als ich eines Tages einem Black Eyed Kid gegenüber stand, überkam mich eine entsetzliche angst, trotzdem versuchte ich eine Konversation mit dem Wesen zu führen. Ich bringe jeden Tag den Wagen zu meinem Stiefvater, da dieser damit zur Arbeit fährt. Ich beschloss, mich noch eine Zeit lang schlafen zu legen, da es noch recht früh am morgen war, als plötzlich jemand sehr stark gegen meine Tür klopfte. Ich öffnete sie und da stand ein etwas 16 Jahre altes Mädchen vor meiner Tür, sie war weder besonders hübsch noch war sie hässlich, sie wirkte ganz normal. Das Mädchen stand da, den Kopf gesenkt, als plötzlich all meine inneren Alarmglocken läuteten, ich wusste das ich es hier nicht mit einem Menschen zu tun hatte!"

"Bitte?" fragte ich, es war etwas 4 Uhr morgens. "Ich habe mich verlaufen, dürfte ich hinein kommen?", antwortete sie. "Alleine Ihre Art zu sprechen, ließ meinen ganzen Körper erschaudern. Sie sprach wohl überlegt, sehr vornehm und auch der Ausdruck in ihrer Stimme der ihre Worte noch viel überlegener klingen ließ, schüchterten mich ein.

"Ich brauchte einen kurzen Augenblick um meine Konzentration wieder zu erlangen, doch mir war inzwischen bewusst, das ich hier etwas unnatürlichen gegenüber stand. Ich war immer noch sehr neugierig aber auch der Terror und die Angst machten sich in mir breit. Schließlich antwortete ich: "Nein, du darfst nicht hinein kommen, noch nicht". Sie hob Ihren Kopf und starrte mich an, Ihr Blick traf den meinen und selbst jetzt noch, wenn ich daran denke, diese Augen! Ihre Augen waren schwarz wie ein Abgrund, nichts spiegelte sich darin, ich sah kein Leuchten in ihren Augen. Sie grinste mich nicht an, obwohl viele Berichte behaupten, das sie einem bei der ersten Begegnung angrinsten, ich sah jedoch, wie sich einer ihrer Mundwinkel ganz sachte bewegte, so als ob sie sich ein Lächeln verkneifen wollte."

"Ich möchte anmerken, dass wir während unserer gesamten Unterhaltung den Blickkontakt nicht unterbrachen, ich kann mich aber auch nicht daran erinnern, das sie jemals auch nur geplinzelt hätte. Ich starrte in ihre Augen und versuchte sie zu analysieren, heraus zu finden was ihre Absichten waren, doch die Art wie sie mich ansah und auch ihre Körperhaltung versicherten mir, dass sie genau wusste was ich tat.Es kam mir vor als spielte sie ein Spiel mit mir, bei dem es schwer zu erraten war, wer nun die Kontrolle über das Geschehen hatte und wer nicht, doch sie war ruhig und wirkte gefasst, ich hingegen hatte angst und war unsicher."


"Bevor ich dich herein lasse, möchte ich, dass du mir einige Fragen beantwortest!"
"Das Mädchen gab mir mit einem leichten nicken zu verstehen, das sie bereit war mein kleines Spielchen mitzuspielen."
"Kenne ich dich?" fragte ich sie.
"Ja." Antwortete sie kurz und bündig.
" Weißt du das ich im Moment große angst vor dir habe?"
"Ja." Eine weitere kurze Antwort. Langsam bekam ich das Gefühl, dass sie all meine Fragen nur beantworten würde, weil sie hoffte, ich würde sie danach herein bitten.
"Was ist es, das du von mir willst?" "Ich möchte dir helfen." antwortete sie.
 "Wobei möchtest du mir denn helfen?" fragte ich das Mädchen.
"Bei allem" antwortete sie wieder kurz.
"Warum?"
"Weil du anders bist" sagte sie. 
"Warum sollte ich deine Hilfe annehmen?" fragte ich sie.

"Wieder bemerkte ich, dass sie versuchte ein Grinsen oder ein Lächeln zu unterdrücken und ihre Mundwinkel wanderten ganz leicht nach oben, es wirkte fast so, als hätte ich wieder eine "richtige" Frage gestellt. In meinem Kopf jagte ein Gedanke den anderen, ich fühlte, dass ich mit dem Mädchen nun auf einer Wellenlänge und ich hatte das ungute Gefühl, das sie genau wusste was ich dachte. Wir wussten beide das etwas an ihr seltsam war, doch nur ich alleine versuchte die Situation zu kontrollieren.

"Versuchst du mir weh zu tun?" fragte ich sie schließlich.
"Nein." antwortete sie, ohne ein Anzeichen davon, dass es eine Lüge gewesen wäre.

Irgendwie überkam mich nun ein Gefühl der ruhe und die angst verflog, ich spielte mit dem Gedanken die Tür zu öffnen. Doch als ich sie weiterhin so anstarrte, viel mir auf das sie weder irgendeine Art von Körpersprache nutzte, ihre Augen nichts über sie aussagten, auch ihre ganzen Verhalten gab keinen Aufschluss darüber, was sie wirklich wollte. Ihre Stimme jedoch, sie war so ruhig und gefasst, fast angenehm, doch bei jedem Wort schwang ein unterschwelliger Ton der Überlegenheit mit.

Ich sagte:"Es ist sehr spät und ich würde gerne noch ein wenig schlafen. Würdest du später wieder kommen?" Sie antwortete "Ja", genauso kurz und emotionslos wie die Male davor. "Gute Nacht!" sagte ich und schloss die Tür.

Samstag, 7. April 2012

Lilly (besessene Puppe)

Ein kleines Mädchen bekam eines Tages eine Puppe von ihren Eltern. Die Puppe war ursprünglich aus der Sammlung einer Tante die vor kurzem verstorben war. Das Mädchen, Alice, mochte die Puppe nicht besonders. Sie hatte kleine schwarze Augen die ihr, bildete sie sich ein, überall hin folgten und der Gesichtsausdruck der Puppe hatte etwas abscheuliches an sich. Alice wollte nicht als undankbar abgestempelt werden und nahm die Puppe natürlich an, ohne zu erwähnen wie unwohl sie sich in Gegenwart der Puppe fühlte. Man sagte ihr, die Puppe heiße Lilly. Jetzt da die Puppe auch noch einen Namen hatte, mochte sie Sie noch weniger,. Alice fand, das ein Name dieses Ding noch menschlicher wirken lies.

Auch wenn sie ein wenig angst vor Lilly hatte, glaubte sie nicht wirklich daran, dass ihr eine Puppe je etwas antun könnte, schließlich reichte sie ihr ja auch nur bis zu den Knien. Um sich selbst zu beruhigen, nahm sie also Lilly und steckte sie in ein Schränkchen unter der Treppe, darin verstaute sie ihre Schuhe und sie war sicher, dass ihre Eltern die Puppe nicht finden würden. Ein paar Tage vergingen ohne das Alice auch nur einen Gedanken an Lilly verschwendete, doch eines nachts lag sie noch wach in ihrem Bett als sie vor Schreck erstarrte. Sie hörte etwas das von unten zu kommen schien, ein Kratzen das etwa 5 Minuten anhielt, danach hörte sie ein Geräusch als ob etwas geschoben werden würde und dann auf den Boden fällt, plötzlich waren kleine aber schnelle Schritte zu hören. Alice klammerte sich an ihrer Decke fest und hoffte das alles in Ordnung sei und ihre Angst unbegründet war. Plötzlich erklang eine ruhige, fast männlich wirkende verzerrte Stimme. Alice schlief immer bei offener Tür da sie sich vor der Dunkelheit fürchtete und so immer Licht vom Gang herein schien. So konnte sie auch mehr hören als ihre Eltern die die Türe geschlossen hatten. Die Stimme sagte: "Alice, ich bin schon auf der ersten Stufe!", dann war wieder ein lautes Geräusch zu hören und wer auch immergerade gesprochen hatte verschwand anscheinend wieder in sein Versteck.

Alice hatte solche angst, dass sie diese Nacht kein Auge mehr zu bekam, sie lag zitternd bis zum Morgengrauen in ihrem Bett bis ihre Mutter sie wecken wollte damit sie rechtzeitig zur Schule kam.

Alice versuchte ihrer Mutter zu erklären was letzte Nacht passiert war, ihre Mutter meinte, es wäre bestimmt nur ein Traum gewesen. Sie war so entsetzlich müde, das sie es schon selbst in betracht zog, alles nur geträumt zu haben.

An diesem Abend fragte Alice ihre Eltern ob sie die Puppe vielleicht nicht wieder weg geben könnten, worauf diese Empört meinten, dass es ein Geschenk einer verstorbenen Tante war und diese gewollt habe, dass Alice sie bekommt. Bevor sie zu Bett ging sah sich noch einmal in dem Schrank nach, indem Sie Lilly gelegt hatte und sie war noch genau da wo Alice sie hingesetzt hatte. Sie ging schließlich in ihr Zimmer, legte sich in ihr Bett und dachte immer wieder daran, dass alles nur ein Traum gewesen war.

Alice hatte dennoch angst und versuchte wach zu bleiben, doch die Müdigkeit siegte und sie schlief ein. Plötzlich weckte sie der klang der geisterhaften Stimme wieder und sie fragte sich ob sie die Stimme nur in ihrem Kopf hörte.

"Alice, ich bin auf der fünften Stufe!" danach hörte sie wieder ein scharrendes Geräusch und alles war vorbei. Sie war so verzweifelt das sie anfing zu weinen und konnte wieder die ganze Nacht nicht schlafen. In der Schule erzählte sie ihren Freundinnen von der Puppe worauf diese sie natürlich nur auslachten. Alice dachte nur, wenn Lilly jede Nacht 4 Stufen nach oben stieg, dann blieb ihr nur noch eine Nacht bis sie bei ihr angelangt war.

Dieses mal entschied sich Alice dafür ihre Zimmertür zu schließen. Als ihre Mutter gerade dabei war die Tür zu schließen fragte sie, warum sie auf einmal kein angst mehr in der Dunkelheit hatte, Alice sagte das sie schon angst habe und sie deshalb statt dem Ganglicht das Licht in ihrem Zimmer anlassen könne. Ihre Mutter meinte das dieses Licht viel zu hell wäre und sie nur vom schlafen abhalten würde und schaltete es aus. Alice öffnete die Vorhänge damit zumindest etwas Licht von den Straßenlaternen herein konnte.

Als sie gerade am einschlafen war hörte sie wieder die komischen Geräusche und anschließend die Stimme: "Alice, ich bin auf der obersten Stufe!". Alice packte die angst, sie lag zitternd in ihrem Bett, doch sie wusste, wenn sie einfach so liegen bleiben würde, obwohl ihre Tür geschlossen war, wäre sie nicht sicher, also stand sie auf um nach zu sehen, was da draußen nun eigentlich war. Ihr Herz raste wie wild als sie die Tür öffnete.

Am nächsten morgen fanden Alice's Eltern ihren Körper am unteren Ende der Treppe. Sie glaubten das sie wahrscheinlich nachts hinunter wollte um etwas zu trinken, dabei das Licht nicht eingeschaltet hatte und auf einem Rollschuh ausgerutscht war den man neben ihr fand und sie sich bei dem Sturz das Genick gebrochen hatte. Lilly wurde ebenfalls neben ihrem Körper gefunden und anschließend mit ihr bestattet da man annahm, dass sie die Puppe so sehr liebte. Immerhin bleibt die Puppe auch vergraben und richtet keinen Schaden mehr an. Oder war es doch der Rollschuh?

War es die Puppe der kleinen Alice?